k^erausgegeben von Walter Pollak ^edes Bändchen illustriert in mehrfarbigem Einband 80 Pfennig Mit dem Ende der alten österreichischen Monarchie und dem Entstehen neuer Staaten im Gtidosten Europas schien es, als seien zugleich mit den politischen Grenzen auch die jahrhundertealten kulturellen Beziehungen zwischen den Pölkern dieser weitgedehnten Länder für immer zerrissen.Mas viele Einsichtige jedoch da, mals schon voraussahen, trat ein: durch keine Gewalt, auch nicht durch die neuen, oft künstlichen gezogenen Staatsgrenzen, wurden die fruchtbaren wechselseitigen Beziehungen zwischen den Pölkern des Güdostens zerstört. Jahrhunderte hindurch war das Deutschtum wesentlicher kultureller - oft auch po, Mischer - Mittler im Südosten und in vorbildlicher Meise haben deutsche Polks, gruppen das Zusammen, und Rlebeneinanderleben mit den ihnen umwohnenden Pölkern zu lösen verstanden. Durch das neuerstandene Großdeutsche Reich, mehr noch Lurch die Ereignisse der letzten Zeit, beginnt die ganze deutsche Hation die schick, salhaste Bedeutung des Südostraumes wie noch niemals früher zu erkennen. Richtiges Perstehen und Erkennen zwischen den Pölkern herbeizuführen, es zu ver, tiefen oder auszuweiten und denen, die diesen Fragen unwissend gegenüberstehen, Klarheit über die historischen Psatsachen und kulturellen Gegebenheiten zu vermit, teln, ließen die Reihe Süd,Ost notwendig werden und entstehen. Pn lebendigen und gründlichen Darstellungen wird die Reihe Süd,Ost in der ersten Folge ^.Werdendes Polk" aus der geschichtlichen und kulturellen Entwicklung die Fragen des Südost,Raumes aufzeigen, um in der zweiten Folge ^Stimmen der Lebenden^ die Dichtung des eigenen, wie des fremden Polkslums sprechen zu lassen. Mir bitten den Buchhandel die Neihe Süd,Ost durch tatkräftige "Mit, acbeit so zu fördern, daß sie die Verbreitung findet, die ihr zukommt! T Ik/klV i/iV0