//////////////////////////////////////////////////////////////////// // SudetendeutüM l.and und Volk! äetzt endlick auck politisch etnleil der grolZen kleimat. Worum es ruletzt ur wolil nur der Dichter, kr findet das Wort dafür, was alle aknen, wofür 1l^ strömt, kr erfäkrt das allgemeine 8chicksal bewubter, schmerzlicher die klot Kens Keller, entstellt aus tausend kinrelrügen dil itieM in diesem jakrtausendlangen kingen ging, das gsnr aukureigen, vermag keben elnrusetzen bereit sind, für die kebensquellen, aus denen iknen die Kraft lebender die endliche kreude. Und aus seinem Werk leuchtet die 8eele des 6eicke-- le, alles in lick begreifende, alles erklärende Seftalt. SOiifirlcoliroittncKck Am 20. Oktober erscheint das neue Buch lZleib ttet! Vierzehn Dolksgeschichten. 2n Leinen RM Z.5S Inhalt: Del Goldsucher / Der Knecht Jonas / Der Semmelkreuzer / Oie kleine krista und der Niese Dan / Oer Schwarzbäck / Marienberg / Dein ist der Sieg / Der Holzdieb / Der «nabe Andre» / Der Blutack» / Der legte Weg / Das große Waffe«"/ Jüns unter Tag / Die Brüder Soren». Ls ist das ganze Land und Volk der Sudetendeutschen, das hier sichtbar wird, von der geraunten Sage, uralt wie die Wälder, die in den Worten des Erzählers zu rauschen scheinen, bis zu den polist tischen Leiden der jüngst vergangenen Zeit; vom Müllerknecht, der, ein Vorposten des Deutschtums^ in der großartigen Kraft und Sicherheit seiner achtzig Jahre wie ein Riefe aus stärkeren Zeiten an mutet, bis zu den Arbeitern, die, fern der heimatlichen Landschaft, dröhnenden Maschinen fronest mußten, um die heimatlichen Äcker zu retten. Aber ob Rothacker den leidenschaftlichen Kampf und diil Abwehr des fremden Haffes von der Hussitenzeit bis auf unsere Tage vor uns erstehen läßi, oder oll in Brauch und Sage der ganze Reichtum einer sestgeschlvssenen Slammesgemeinschaft sichtbar wird! nie vergessen wir, daß dies Volk durch Blut zu einer heiligen Gemeinschaft verschmolzen ist. Uno schöner und treffender, als Rothacker es in einer seiner Geschichten selbst tut lassen sich die Erzählungen nicht kennzeichnen: .Geschichten, die man erzählt bei den Deutschen, weit draußen im Osten, wo ein gewaltiges Schicksal und der Drang des eigenen Blutes sie hingeftelll hat, in den Geschlechterkreü ihres ewigen Volkes.' Veackten Sie bitte im Vörkenblatt kür den deutkc »SudetendemL Vkkl.^6 Nkvkiri l.nn< In neuer Auflage erscheint Vas Vork an der 6renre Roman. In Leinen RM 4.80 iri.-140. lausend .Unter den vielen dichterischen Werken, die dem Lebenskampf der Sudetendeutschen gewidmet sind, ist dies eines der besten. Bezwingend und aufrüttelnd gibt das Werk Kunde vom zermürbenden all täglichen Kleinkampf um das bißchen Recht und das bißchen Leben, das ihnen noch verblieben war. Ls wird erzählt von der gläubigen Zähigkeit und tapferen Treue der Starken und von der gefährlichen Gleichgültigkeit der Gchwachgewordenen, es wird erzählt von Bosheit und Haß der anderen, von ausgeklügelten Systemen der Schikane, von offener oder versteckter Rechtsbeugung, - wir hören von Schwierigkeiten und Notwendigkeiten des täglichen Lebens, von denen wir keine Ahnung hatten, und es will uns unfaßlich erscheinen, daß ein Leben unter solchen Umständen überhaupt durchzuhallen war. Aber durch alle Not und alle Mißerfolge und alles Unheil bricht immer wieder der Stolz und die Zuversicht eines unerschütterlichen Glaubens durch, eines Glaubens, der nicht aufkörl, zu sagen: »Trotz dem! Trotz allem!«, eines Glaubens, dessen Kraft unzerstörbar in uns allen lebt, der Glaube an das ewige Deutschland, das uns Tag für Tag in Pflicht und Verantwortung nimmt, wo immer wir in der Welt auf unserem Platze stehen.' (Winsch» Beobacht») wcbkandel vom LL. September die Setten 7Z6-7Z7: Uckter bekennen«. (Z) ikOks KMkkkir öillkicnkki S4i>v Nr. SW 51!»1