DM..L fr ^ Lsrl Lonrsü Kuppel DgsPgusmgrl! Das germanische Sippenzeichen Mit vielen Abbildungen - Gebunden RM;.;o 19er Leiter der Focschungsstätte für Hausmarken und Sippenzeichcn im „Ahnenerbe", Karl Konrad Ruppel, ver öffentlicht in diesem Buch, unterstützt durch hervorragendes, sorgfältig ausgewähltes Bildmaterial, einen umfassenden Teil seiner geistesgeschichtlichen Untersuchungen über germanische EemeinschaftSsymbole. Sie sind den Hausmarken gewidmet, jenen einfachen, an Runen gemahnenden Zeichen, um die sich Wissenschaft und Laienforschung seit Jahr zehnten bemüht haben, ohne daß es gelungen wäre, ihren letzten Sinn zu erforschen. Die Hausmarken waren - das wird an Hand historischer Quellen überzeugend nachgewiesen - altgermanische Sippen- zcichen, das Wappen unserer Ahnen. Ruppel gibt eine geschichtliche Darstellung dieses Zeichenwesens von der Vorge schichte bis zur Gegenwart und zeigt seine mannigfachen Funktionen und seine außerordentliche, bisher noch nicht beachtete Bedeutung im Leben unserer Vorfahren auf. Nach der seit Jahrzehnten vergriffenen Veröffentlichung H. C. Homeycrs über die Haus- und Hofmarken bringt das Buch RuppcIS die erste zusammenfaffende Schau dieser eigen artigen Zeichenwelt. Interessenten: Freunde der Denkmalpflege, des Heimatschutzes und der Vorgeschichte, Dorf-, Stadt- und Werkbüchereien, Künstler, Lehrer, Schulbibliotheken, Volkskundler, Familien- und Sippenfocschcr. Dr. Pellmut Mebes Pgnüwerllsklilllir Mit einem Geleitwort des Reichshandwerksmeisters Etwa 180 Seiten mit go beispielhaften Abbildungen - Halbleinen RM s.40 )8isher fehlte eine Gesamtdarstellung der Handwerkskultur. Deshalb ist es gerechtfertigt, daß ein gründlicher Kenner deS deutschen Handwerks eine Arbeit über dieses Thema verlegt. Mit Hilfe einprägsamer Formulierungen geleitet der Verfasser den Handwerker zu den Quellen seiner Eigenart und seiner beruflichen Sendung, er erläutert dem Berufs führer des Handwerks und dem VerwaltungSfachmann grundsätzliche Gesichtspunkte ihres Wirkens. Mebes zeigt, wie tief echtes Handwerkertum in alle schöpferischen Regungen unseres Volkstums eingreift. Aus der Fülle des behandelten Stoffes seien nur einige Abschnitte erwähnt: Das deutsche Handwerk nach Werkstoffen, Techniken und Formgebung- Was ist Handwerk und was ist Kunst? Wie verhalten sich beide zueinander?- Volkskunst, angewandte Kunst, Gebrauchskunst, Kunstgewerbe, Handwerkskunst - Die Kuliurnation als Auftraggeber des Kunst- handwcckS - Handwerk und Einzelhandel- Bau- und Wohnkultur- Kunsthandwerk am Bau - Handwerk und Industrie. Interessenten: Alle Organisationen deS Handwerks, Innungen aller Handwerkszweige, Handwerksmeister und Gesellcn, Fach- und Berufsschulen, Kunstgewerbeschulen, Kunstgewerbler, Architekten, Znncnraumgestalter, Lehrer. Alfreä Mehner Verlag - Berlin Auslieferung für die Ostmark: Oskar Höfels, Wien 1, Seilerstätte 28 " F R. ?- ^ - GM DZ 811 Börsenblatt f. b. Deutschen Buchhandel. 106. Jahrgang. Nr. 342 Montag, Len 17. Oktober 1938 S68S