Ile- /.' e<--r Ernst Krieck Leben als Prinzip -er Weltanschauung unö Problem -er Wissenschaft Löp Seiten. In Steifumschlag RM 5.80. Leinen RM 0.90 e-^eZ-er--/ «--- / -. Inhalte Das Problem - Gemeinschaft als Gestalt des Lebens - Politische Sicht auf Philosophie und Wissenschaft - Der Mensch als Maschine - Der Anthropomorphismus - Politische Biologie - Der sogenannte Vitalismus - Die ro- manlische Naturphilosophie - Bios - Völkische Psychologie - Das kcbensprinzip in Doll und Staat - Das Lebens. Prinzip in der Geschichte - Johann Georg Hamann als Künder des Lebensprinzips - Christianus Demokritus. Anhang: Das Lebensprinzip bei Goethe. Don Dr. Willi Kunz - Texkhinweise auf Herders Prinzip des Lebens. Don Dr. Karl A. Götz - Nachwort Aus dem Nachwort: Das hiermit unter dem Titel „Leben" erscheinende Buch ist keineswegs eine bloße Ergänzung zur „Dölkisch-poli, tischen Anthropologie". Ts greift vielmehr das wcltan, schaulich.wiffcnschaftliche Grunbproblem von neuer Seite her abermals auf und zeigt seine Bedeutung thematisch und polemisch durch die Geschichte der Weltanschauung und Wissenschaft im bürgerlich-europäischen Zeitraum der letzten drei Jahrhunderte auf. Gerade in die historische Seite der Darstellung fällt der Nachdruck, nachdem die beiden ersten Abschnitte das Prinzip selbst dargestellt haben. Dadurch wird dem Ganzen ein erheblich verbreitertes Fundament geschaffen und eine neue Perspektive auf die Geschichte der Naturwissenschaften eröffnet. . . Der Kampf um eine echte biologische Weltanschauung voll zieht sich heute gegen die „biologischen" Mechanisten noch sehr lebhaft, wenn diese reaktionären Nachzügler des „I/liomme machiiie" sich auch, Position um Position preisgcbrnd, im Rückmarsch befinden. Ls ist darum in diesem Augenblick von größter Wichtigkeit, aufzuzeigen, wie groß artig das zentrale Wellanschauungsprinzip des National sozialismus, wenn auch auf neuer Txistcnzgrundlage, sich einreiht in die große eigendculsche Weltanschauungslinie von Goethe, Herder und Hamann rückwärts zu Jakob Böhme, Kepler, Paracelsus und schließlich zum germa nischen Welt- und Menschenbild, wie cs von Grönbcch auf Grund der Quellen zuverlässig erschlossen ist. Werbemittel: Prospekt / Vorzugsangebot: <Z) /lrmanen-verlag Leipzig unö Frankfurt am Main 897* Nr. 255 Mittwoch, den 2. November 1988 6251