In Bürze erscheint: Volkstum und Reichs Ein Buch vom Mberrhein Für die Stadt Freiburg i. Br. herausgegeben von Oberbürgermeister Dr. Franz Berber Mit »7 Abbildungen, darunter d farbigen und s Faksimiles In Leinen gebunden RM 4.zo Mitarbeiter des Buches: Or. Ludwig Friedrich Barthel, Staatsarchivrat in München / Or. Gottfried Bobnenblust, Universitätsprofessor in Genf/ Or. k. c. Hermann Burte, Lörrach / Her,nann Eris Busse, Professor m Freiburg i. Br./Ernst Adolf Dreyer, Rostock/ Or. Eugen Fischer, Universitätsprofessor, Direktor des Raiser« Wilhelm-Instituts, Berlin-Dahlem / l)r. Otto Gruber, Professor an der Technischen Hochschule in Aachen / Or. Gott- lieb Heinrich Heer, Ermatingen / Or. Andreas Heusler, Universitätsprofessor in Basel / Alfred Huggenberger, Gerlikon / Or. Franz Rerber, (Oberbürgermeister der Stadt Frelburg i. Br. / Or. Friedrich Maurer, Universitätsprofessor in Freiburg i. Br. / Or. Friedrich Metz, Universitätsprofessor in Freiburg i. Br. / Or. Joseph Müller-Blattau, Un„ versitätsprofessor in Freiburg i. Br. / Or. Josef Nadler, Universitätsprofessor ,n Wien / Or. Gerhard Ritter, Uni versitätsprofessor in Freiburg i. Br. / Bertha Schema nn, Freiburg i. Br./Baldur von Schirach, Reichsjugendführer, Berlin / Geheimrat Or. Hans Spemann, ein. Universitätspro fessor in Freiburg i. Br. / Or. k. c. Emanuel Stickelberg er, Bajel / Or. b. c. Emil Strauß, Freiburg i. Br. / Julius Weismann, Freiburg i. Br. / Oscar Wöhrle, Schil- tigheim. I. Engelhorns Auni zweiten Male tritt die Stadt Freiburg im Breisgau mit ihrem Jahrbuch vor die Öffentlichkeit. Unter dem kennzeichnenden Titel „Volkstum und Reich" will es ein Bild entwerfen von der Kultur, von der Geschichte und von den Aufgaben des alemannischen Stammes diesseits und jenseits der geschichtlich gewordenen Grenzen. Der Herausgeber en twickelt den plan desBuches in einem einleitenden Aufsatz, der die Beziehungen zwischen Volkstum und Reich, wie sie sich aus der besonderen Lage in der Südwestecke Deutschlands er geben, aufzeigt und in ihrer Wirkung kennzeichnet. Daran schließen sich dichterische und wissenschaftliche Beitrage, mit denen Dichter, Künstler und Gelehrte von Rang und Bewahrung zu Worte kommen, war es im ersten Jahrbuch die französische Geisteswelt, so ist es in dem vorliegenden zweiten Band vor allem das schwei zerische Alemannentum, das in den Breis der Mitarbeiter einbe zogen wird. Eine Fülle von zum Teil farbigen Bildern, Faksimile-Lichtdruck- tafeln und ^kotenbeispielen begleiten den Tert und geben dem Ganzen zugleich seinen festlichen Rahmen. Als kleine Kostbarkeit sind darunter auch die hier zum erstenmal farbig wiedergegebenen Iwein-Gzenen aus einem mittelalterlichen Freiburger Hochzeits- teppich zu finden, denen der entsprechende Text aus dem Iwein- Epos des Hartmann von Aue beigegeben ist.