^urgsrsicbnst mit 6sm i-tansircksn 5bc>kespsc>ss-?^sir 1933 Aus dem Englischen übertragen von Friedrich Lindemann. 191 Seiten. 8°. Geheftet Reichsmark 3,—, Ganzleinen Reichsmark 4,40 Charles Tarlton, ein junger englischer Seemann, lernt auf einer Fahrt seinen Vetter Tom Browne kennen, von dem er bis dahin noch nichts wußte. Tom ist Leutnant bei der Flotte von Santa Ana, einem Staat Mittelamerikas, der von Revolutions wirren geschüttelt wird. Es gelingt ihm, Tarlton auf seine Seite zu ziehen und dessen glänzende Fähig keiten der gerechten Sache der Flotte zuzuführen. Was nun folgt — die Entführung eines Muni- tionsschiffes (des „Seezigeuners" Gry) mitten aus einem waffenstarrenden, feindlichen Hafen her aus — ist ein Glanzstück Masefieldscher Dar stellungskunst. „Damals haben zwar die Zeitungsschreiber alles mögliche um die Geschichte herumgeheimnißt, als ob sie wunder was wäre, in Wirklichkeit war alles ganz einfach." So hebt der junge Tarlton den späteren Bericht seines Abenteuers an, und in dieser schlichten Feststellung liegt auch zugleich das Geheimnis seiner Wirkung auf den Leser. Denn hier wird wirklich erzählt, einfach und gerade, mit dem augenzwinkernden Humor des Seemannes, aber zugleich mit den Mitteln, die den Roman in die Sphäre des Dichterischen erheben. Dies Buch vereint in sich alles, was wir an Mase- field lieben: Wirklichkeitstreue, Spannung, Bild kraft und Farbigkeit. Hinter aller Abenteuerlich keit des Geschehens aber steht der Mensch mit seinem Mut, seiner Tatkraft, seiner Zuversicht und seinem Sieg. Auslieferung für die Schweiz: A. Meyer-Sibert, Trogen bei St. Gallen Im Vieweg-Verlag, Braunschweig «487