M M M M ^KUo von ^rotka Stern des Nordens Dichtungen 112 Seiten. Handkolorierte Einbandzeichnung Kartoniert RM 2.^0, gebunden RM z.Lo !Mit Scheu und Ehrfurcht zugleich greifen wir nun zu diesem Band, der fo zu einem dichterischen Vermächtnis geworden ist, zu einem wahren „Stern des Nordens", der uns den Weg durch alle Fährnisse und Zweifel er leuchten wird. Denn Trothas weitverzweigtes und doch im Innersten völlig geschlossenes TLerk ist gleichzeitig das reiche Geschenk einer wahrhaft nordischen Seele und eines nordisch-deutschen Herzens, verhalten und doch gefühlstief, herb und doch zugleich fordernd. trauen Zwölf Erzählungen 2. Auflage. lü-f Seiten. Handkolorierke Einbandzeichnung Kartoniert RM 2.H0, gebunden RM Z.Zo Jede Erzählung ist ein kleines Nleisterweck der Sprache und Gestaltung, wobei die Begegnung zwischen Schicksal und Menschenleben mit einem starken dichterischen und lebensechten Einfühlungsvermögen in das Wesen der Frau vorgesiellk wird. preukiscke Zeitung „Wir bewundern io diesem Erstlingswerk des Künstlers die fein abgewogene, ausgeglichene Sprache, die frei von allem Ungekünstelten bleibt. Die im engsten Zeitraum sich an- einanderkettenden Geschehnisse lassen den Dramatiker wieder erkennen. Es ist ein Buch, das man nur empfehlen kann." Westfälische Landeszeitung Note erde „Mil einer feinen und sehr bewußten Kunst ist jede dieser Novellen gestaltet, ganz knapp im Work und reich im Gefühl; und der besondere Griff des Dichters läßt dabei immer das einzelmenschliche Geschick sich in den großen Spannungen geschichtlicher Entwicklungen und Umbrüche vollenden; die Unlösbarkeit privaten und öffentlichen Lebens wird offenbar. Ja, xg jst erstaunlich, von wieviel geschicht licher Atmosphäre jede dieser kleinen Erzählungen lebt und wie verschieden jede in Ton und Farbe sich gegen die andere abhebt, um stch dann doch wieder als notwendiges Glied in den ganzen Zyklus einzusügen." 0r. Werner Wien Im »Völkischen Seobschtee« Voggenreiter Verlag Potsdam Zwei Vsserke des jungen Oickters /Wolf lZk>§8 Kieme Mitfuge Gedichte ^6 Seiten. Handkolorierke Einbandzeichnung Kartoniert RM i.ZO, gebunden RM 2.— Wohl nicht ohne tiefere Absicht ist in die Mitte dieses Gedichtkreifes eine Widmung an Friedrich Hölderlin ge stellt. Denn suchen wir nach Verwandtschaft und Nach barschaft für das Gedichtschaffen von Adolf Beiß, so tritt, wenn es erlaubt ist, letzte Vollendung als Maß für Wer dendes zu nehmen, Werk und Bild des jungen Hölderlin näher und fordernder in seinen Bereich als etwa Kleist und Goethe. Jedenfalls: Es ist wirklich eine „Kleine Weltfuge"; liebend, allem Lebendigen in Mensch und Natur geschwisterlich nahe, voll Ahnung des Gesetzes der Fuge und der Fügung, so nehmen dunkle Töne und lichte Aufschwünge der Seele in diesem Werk den Leser gefangen. Oer freikeit Silberton Eine Erzählung iHH Seiten. Handkolorierte Einbandzeichnung Kartoniert RM 2.L0, gebunden RM Z.Zo In seiner Erzählung „Der Freiheit Silberton" hat es der junge Dichter Adolf Beiß unternommen, die Frage nach der persönlichen Freiheit auf dem Hintergrund der napo- leonischen Zeit in einem ergreifenden Lebenslauf zu be antworten, indem er den Versuch, die Freiheit ohne Bin dung an die Freiheit des Volkes zu begründen, tragisch enden läßt. Zwischen dem himmelstürmenden Idealismus des jungen Söhli und der weltfremden Träumerei des al ternden Mannes ist sein schmerzliches Erleben und gleich zeitig das meisterhaft geschilderte Leben eines mitteldeut schen Ortes um die vorletzte Jahrhundertwende gespannt; alles ist in einer Sprache vorgetragen, deren Klang auf horchen läßt. IZ Voggenreiter Verlag Potsdam «s»s Nr. 261 Mittwoch, den 9. November 1938