Sörfenblatt für Sen Deutschen Suchhanüel Nummer 2bt vom y. November 1«Z8 17. tVoi?emt>e^ —^c> Bilderbuch aus England e^enr ^Verc^/a/? von ^vr'e^io/r Fontane, ern§e/ertet von //. F/§ten ^/r'r 2^ I-rc^t^no^en nao/r 2ert^6nö^L5c/r6n ä'tro/ren. 6e^e/tet 7.20 /l/, r'n lernen ^./O Theodor Fontane isi während seiner drei Englandausenkhalke in der Zeitspanne von 1844 bis 1869 vom bedingungslosen Englandschwärmer zum Englandkenner, dem auch die Schwächen und Fehler des englischen Wesens nicht verborgen blieben, geworden. Sein „Englisches Bilderbuch" ossenbark die Natur des englischen Landes und Menschen, den Sinn seiner Geschichte und Politik. Da diese Natur unveränderlich ist, zeigt Fontanes „Englisches Bilderbuch" keine überwundene Ver gangenheit, es ist vielmehr von einer Gegenwärtigkeit, von einer Lebendigkeit, daß es wie wenige Bücher, unserer Zeit gehört. Es war ja nicht nur der Journalist, der, mitten im England des Krimkriegs und des großen indischen Aufstandes wirkend, seine Berichte, Briefe und Tagebuch- blätker niederschrieb, sondern immer der Dichter und der Mensch Fontane, der aus Geschichte und Erlebnis die höhere Schau der Vorgänge, der Einzelmenschen und des Volkes gestaltete. So ist ein Englandbuch entstanden, dessen geistvolle Frische uns das wahre, das ewige England von der kleinen anekdoteschen Menschlich-Allzumenschlichkeit bis zur großen politisch-historischen Tat vermittelt. VorLUAsanAelzot ^ 2 1 Illnstr. krospialcta unberealinet G. Grote - Verlag - Berlin «4S7