kncillck «Inmsl «iscisr «in Suck «»kn« IIt«rsri»ck«n vsigssckmsci« - kri»«k su» «tse külls unci Suntksit riss 6«»«kick»»- »tokk«» »cköpfenkt un«1 «Isrksld rosnnsn«! van «I«r «r»tsn bi» »ur Istrtsn 5«itsi Kaiserin Elisabeth, „die seltsame Frau", wie sie einer ihrer Biographen nannte, hat jahrzehntelang nicht mir die Donaumonarchie, sondern ganz Europa in Atem gehalten; ihr tragische« Ende »Mer dem Dolche eines fanatische» Anarchisten im Jahre iS,S setzte nur den Schlußpnnlt unter ein Leben, da« voll schwerer Schicksale, aber auch voll hohen Glanzes gewesen war. Dieser„seltsamen"Fran einmal von der rein menschliche» Seite nachzugehe«, unternimm« Walter Görlitz in diesem Buche, das nicht nur mit höchstem Einfühlungsvermögen das Leben Elisabeths und ihres hohe» Gemahls vor uns erstehen läßt, sondern gleichzeitig den farbenprächtigen Rahmen des Wiener Hoflebens in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts zeichnet, in dem so bedeutende geschichtliche Persönlichkeiten wie KaiserWilhelmI., Bismarck, Kaiser Napoleon III.,Kaiserin Eugenie, König Ludwig II. von Bayern, GrafAndrassy u-a. auftauchen. Daß „die Tragödie von Mayerling", der Freitod des Kronprinzen Rudolf, in diesem Buch in neuer Beleuchtung dargestellt wird, ist eine Selbstverständlichkeit. Aber im Mittelpunkt steht doch immer wieder Elisabeth, diese «nmderbare Frau. krsnr Zosepk klirsbstk vis Vrsgllr «in«E ktir»»«n«k« Von V/o>tsy Lüplitr dllt 18 «lickven unck 2 diemcknciiriktprobvn. In llsinnn Nkck 8.80 VIST»« KITSISSUS« /,TUVV0»ST Wir erleben, wie Sifi »IS 16 Jährige — durch einen Zufall fast und gegen ihre» Willen — Kaiserinbraut wird, wie sie gleich am erste» Tage ihrer Ehe die ent scheidende Enttäuschung erleben muß, wie sie über ein Jahrzehnt hindurch schwiegermütterlicher Drangsalierung auSgesetzt Ist, wie sie sich aber langsam herausarbeite« und in der ungarischen Frage entscheidend in die große Politik eingreift. Wir erleben, wie sie mehr und mehr dem Hofleben entwächst und ihr eigene« Leben gestaltet! wir begleite» sie auf ihr Jagdschloß Gödöllö und nach England, wo die ebenso glän zenden wie wilden Parforcejagden stattfinden; wir erlebm sie im Mutterglück und im Mutterleib und folge» ihr schließlich I» die Einsamkeit ihre« mönchischen Lebens auf der Insel Korfu. Was steckte hinter dieser Frau? Der Maler Raab, dem wir das beste Bild der Kaiserin verdanken, hat es mit dem Pinsel, der Schriftsteller Waller Görlitz in diesem romanhaft spannende» Seschichtswerke mit der Feder augedeute«. Oie i; Bilder stellen eine wertvolle Bereicherung de« Buche« dar; es handelt sich dabei um — j. T. erstmals pudlizi-rt- — Foto« au« dem Archiv eines Wiener Privatsammlers- kn«IIick «inmsl «i«6«r sin Suck, «Is» t««t«n intsrsssisrt - «l«n «inkscksn »tokk- un«1 «ri«dni»kungrigsn Suckisssr gsnsu so «is «i«n (äsbilctetsn - Kur»: «in buck, «1s» »Ick rsiksnv»«!»« vsrksukt IZ 6SÄ4 Nr. 26t Mittwoch, den 0. November 1938