Enrico Freiin von Handel Mazzetti urteilt über das neue Buch: ^100^6^7^70^1? 8ULI-! l^vkr /^S7-X^VI6^) „. . . . wieder ein Volltreffer, eine ganz köstliche Gabe für unsere deutschen Weihnachten. Die Künstlerin halt unserer Zeit den Spiegel zarter Formgebung und edler Ausdruckskultur vor die Augen. Wird man sie hören? Ja gewiß! Eben weil sie so anmutig, so schalkhaft lie benswürdig ist . .. Die besinnlichen Alleren, aber neben ihnen und vor ihnen der kraftbewuszte Iungmann, das frische Jungmädel, werden bald mit Lachen, bald mit Bach denken das Buch auf sich wirken lassen und zuletzt werden alle, die das wundervoll amüsante und doch von Lebens weisheit erfüllte Buch gelesen haben, „sich freuen und fröhlich sein" wie der alte Claudius sagt und an Hand dieses reizenden kleinen „Knigge" ihre Lebensform prüfen und polieren! In Helene Haluschka verbindet sich blühender schwereloser französischer Witz mit deutscher Innigkeit des Gemüts . .. (Linz, den 23. 11. 1938) Herr Kollege! Hier haben Sie ein höchst amüsantes 0L6 Buch, das Sie freilich nicht an jene verkaufen können, die ein „Lehrbuch des Anstandes" verlangen. Das neue Buch der Dichterin Haluschka ist mehr als ein An standsbuch. Es fängt da an, wo ein Anstandsbuch ge wöhnlich aufzuhören pflegt und macht uns in feiner humoristischer Form auf so manchen Schönheitsfehler im Umgänge mit unseren Nächsten aufmerksam. Wir werden nachdenklich und prüfen kritisch diesen oder jenen Vorfall aus unserem eigenen Leben auf seine äußere und innere Haltung. Dann aber ist der Zweck dieses Buches erreicht: Prüfung und Selbstbesinnung. Für die reifere Jugend, aber — gestehen wir es nur ein — auch für uns alle, ist dieses Buch bestimmt. *) 174 Ssiten, mit Sitctsk'n von pnot. S-vsrkov/itr. t-N. kdl 3.50 s ubiricu KioMs vcirl.^6 sirn? 754«