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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.12.1938
- Strukturtyp
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- 1938-12-17
- Erscheinungsdatum
- 17.12.1938
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- Deutsch
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Martin Luther: „Von den Juden und ihren Lügen" - Ihr Talmud und ihre Rabbincn schreiben, das Töten sei nicht Sünde, wenn ein Jude einen Heiden tötet, sondern (nur), wenn er einen Bruder in Israel tötet. Wenn er einem Heiden den Eid nicht hält, ist es nicht Sünde. Ebenso ist Stehlen und Rauben, wie sic durch Wucher tun den Gojim, ein Gottes dienst. ... Aus solcher Lehre beharren auch heutigen Tages MgmililMn! preis 10 »»mit« noch die Juden und tun wie ihre Väter, verkehren Got tes Wort, geizen, wuchern, stehlen, morden, wo sie können, und lehren solches ihre Kinder, sllr und sür immer nachzutun. ...» (Werke, Weimarer Ausgabe. Bd. S3, S. 489—490/91.) Das obige Zitat ist der vom Landesbischof Martin Sasse-Eisenach herausgegebenen Schrift »Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!- (Freiburg i. Br.: Sturmhut- Verlag) entnommen, in der es in der Einleitung heißt: »In dieser Stunde muß die Stimme des Mannes gehört werden, der als der Deutschen Prophet im 16. Jahrhundert aus Unkenntnis einst als Freund der Juden begann, der, getrieben von seinem Gewissen, getrieben von den Erfahrungen und der Wirklichkeit, der größte Antisemit seiner Zeit geworden ist, der Warner seines Volkes wider die Juden.« Es gehört zu den Pflichten eines jeden deutschen Buch händlers, zur Verbreitung dieser Schrift bcizutragcn. Sie muß in den nächsten Tagen in jedem Schaufenster zu sehen sein. V. Erläuterungen zu den Kontenklassen und Kontengruppen Klasse 0: Anlage- und Kapitalkonten. Diese Konten werden auch »Ruhende Konten« genannt, weil sie für die laufende Buchführung selten in Frage kommen. Zur Kontengruppe 06 und 07: Als langfristige For derungen und Verbindlichkeiten sind solche zu verstehen, die in der Regel länger als ein Jahr laufen, z. B. Anleihebesitz, Darlehnsforderungen und -schulden, Hypothekenforderungen und -schulden. Klasse 1: Finanzkonten. Diese Klasse umfaßt den gesamten kurzfristigen Geld- und Kreditverlehr. Die Konten enthalten den Nachweis der um laufenden Betriebsmittel und -schulden und werden deshalb auch Umlaufskonten genannt. Zur Kontengruppe 13: Besitzwechsel, — Schecks und son stige Wertpapiere. Hier handelt es sich nur um Umlau fs- mittel, also um solche, die nur vorübergehend im Besitz sind, nicht aber um die in Klasse 0, Gruppe 06 genannten Forderun gen. Das gleiche gilt sinngemäß auch für die Kontengruppe 15 sowie sür die Kontengruppe 18 in Beziehung zur Klasse 0, Gruppe 06 und 07. Zur Kontengruppe 14 und 16: Forderungen und Verbind lichkeiten aus Warenlieferungen und Leistungen. Diese betreffen die Forderungen an Kunden (Außenstände) und Ver bindlichkeiten an Lieferer (Lieferantenschulden). Zur Kontengruppe 19: Die Privatkonten sind keine eigentlichen Umlaufskonten, aber da sie nirgends anderswo untergebracht werden können, haben sie ihren Platz in dieser Kontenklasse gefunden. Sie nehmen die Barentnahmen der In haber oder die für diese geleisteten Zahlungen (für persönliche Steuern oder sonstige persönliche Aufwendungen) auf. Nicht hierher gehören Spenden, die als »betriebsfremde Aufwendun gen« in der Kontenklasse 2 — Abgrenzungskonten — unterzu bringen sind. Klasse 2: Abgrenzungskonten. Die Erläuterungen zur Anordnung des Leiters der Wirt schaftsgruppe Einzelhandel über die Einführung des Konten rahmens sagen hierüber: Sinn dieser Konten ist, eine Trennung solcher wirtschaftlichen Vorgänge sicherzustellen, die mit den lausenden Kosten und Erträgen im Betrieb innerhalb einer be stimmten Geschäftsperiode nichts zu tun haben. Die Klasse 2 grenzt daher ab: 1. Solche Aufwendungen und Erträge, die mit dem eigent lichen Betriebszweck nicht Zusammenhängen, d. h. die be triebsfremd sind, wohl aber den Jahreserfolg der Unter nehmung betressen, z. B. Aufwendungen und Erträge für ein Privatmietshaus. 2. Solche Aufwendungen, die die Kostenrechnung und die Kalkulation nicht betreffen, da sie außerordentlichen Cha rakter tragen, z. B. Spenden. Ebenso die außerordent lichen Erträge von den durch die Betriebsleistung erziel ten Erträgen, z. B. Zinserträge für gezeichnete Reichs anleihen. 3. Die Kostenarten in zeitlicher Hinsicht (für Betriebe, die bei der Aufstellung von Monatsbilanzen Vor- und Nach leistungen zum Zwecke der richtigen zeitlichen Zurech nung in der Buchhaltung berücksichtigen wollen). Beispiele zur Gruppe 20: Außerordentliche und betriebsfremde Aufwendungen, also Verluste aus Schadensfällen, Kursverluste, Außerordentliche Abschreibungen, Spenden zum WHW., zur NSV. Beispiele zur Gruppe 21: Außerordentliche und betriebsfremde Erträge, also Erträge aus Einrich tungsverkäufen, Kurs- und Lotteriegewinne. Beispiele zur Gruppe 22: Haus- und Grundstücks aufwendungen und -ertrüge, also Reparaturen, Ab schreibungen, Mieterträge, Versicherungskosten und Steuern bei Gebäuden. Für Gruppe 23 und 24 kommen jene Zinsauswen- dungen und Zinserträge in Betracht, die nicht in Kontenklasse 4, Gruppe 46, ausgenommen werden, z. B. Zinsen für langfristige Darlehn und Hypotheken. Klasse 3: Wareneinkaufskonten. In der Praxis ist es bisher so gemacht worden, daß Waren einkauf und Warenverkauf im Warenkonto vereinigt wurden. Da durch wurde das Bild unklar und unübersichtlich. Durch den Kontenrahmen wird das Warenkonto in Wareneinkaufs konten und Erlöskonten zerspaltet. Das gibt Klar- «80 Nr. 393 SonnabenS, Len 17. Dezember 1988
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