! « Wesen und läöhc des läölderlin'schen Werkes beenden auf einer tiekdurch- dacbten und lebendig entwickelten Weltanschauung. Oie Dedeutung iäölderlins auch als eines Philosophen wurde erst in den letzten zwei Zakrzeknten erkannt. Oie Wechselbeziehungen iäölderlin'kcher Oicbtung und Phi losophie sind Ausgangspunkt des soeben erscheinenden Werkes KUlri ^1 noweiruu Pkilolopkie und vicktunZ L9l Setten. Drosch. NM 7.50, Leinen NM 9.50 Ourck leine srcundlchak mit Schil ling und Kegel, durch seine Kennt nisse von läerder, klopstock, Leib- niz, Platon, Kat läölderlin eine tielgreifende Wirkung aus die Ent- wicklung des deutschen „Idealis mus" susgcübt. 5ür die wichtigste frage der deutschen Philolophie- geschichte, ob wir in Kant oder in Leibniz den echten Vertreter des germanischen Seilteszu sehen haben, kann Iäölderlins Philosophie einen klarenden Deitrag geben. <I Werbemittel: Prospekt A XV. xottl.«?x^/vikk VLKL?X6 87U776NK7 Uläll) bklrbltl Me entstand die Sage I vom Heiligen lZral? I Darüber sind die verschiedensten Mei nungen im Schwang- ein neues umfassen des Werk gebt der Entstehungsgeschichte dieser Sage auf den 0rund: 0kK 6K?äL forschungen Uber seinen Ursprung und seinen Zusammenhang mit der Longlnuslegende XIX und 560 Seiten, örosck. KM 16.-, Leinen KM LI.- Oie Entstehung der Sage vom hei ligen öral ist aus der Sphäre christ licher Phantasie herzuleiten, aber keineswegs susschlieklich aus der christlichen Legende und den apo kryphen Evangelien, sondern aus den poetischen Eindrücken der Li turgie, aus der mittelalterlichen kultusmystikund kultusmsgie,aus dem materialistisch, heidnisch ge- kakten Oogma und Nitus des flbend- mshls, aus dem Neliquienmsrchen der palsstinswsIIfLhrer. öral und blutende Lanze bilden hierbei von flnlsng an untrennbar den eigent lichen Kern der Sage. Werbemittel: ^ Prospekt XV. Vkkl.?X6 87U776^K7 Ulälp Vkirbltl Nr. 298/299 Sonnabend, den 24. Dezember 1938 785?