Rechtzeitig zum 75. Geburtstag erscheinen: 8m8k Der Mittelgarten Gedichte IVLVL SH.I.I6L ^roeits unck ckritts ^4u//aZ6. 746 Feiten in Z^o^enr Format. 6ebnncken 4.99 ^TVnnre^ie^t nnli vom Dic/rte^ siZnier-t, Zebuntien ^7 77.-, ^anr/ecier ^7 79.-^ Dieser Band ist eine wundervolle Ergänzung zu dem bisherigen Werk - Ergänzung und Bestätigung zugleich. Die Lyrik umfaßt die Jahre 189O-19Z6, führt also auch in die Jugendzeit, da Stehr sich seine Welt erbaute, in einem erbitterten Kampf gegen überlieferte Anschauungen und gegen eine enge Umgebung. Unbeirrt ging er seinen Weg, trotzig sich auflehnend, tapfer sich behauptend, und schließlich Sieger, der ins Helle fand und nun im Lichte des Wissens steht, verbunden „dem ewig Unerforschlichen, des Weltallgrundes Meister", in dem jede Seinsgestalt erschlossen und begründet ist und in den jedes Wesen der Welt wieder einmündet. Stehrs Ringen um Höchstes, Edelstes verdeutlichen die Gedichte, wir blicken in die Gründe seiner Persönlichkeit. Der Weg war hart, gewiß, und schwer umwittert, aber Skehr wandelte Bitterstes in köstliche Speise. vi. Hcimur Wockc in dm Ostdeutschen Monatsheften Worte des Dichters Ausgewählt von vr. Emil Freitag ckenr ^er/asser rie^ Z^oFen LioZra/)/ris übe? ,,77ornrann Ftekr, 6e/ra/t unci 6esto/r in seinem DicktnnA" 64 Feiten. 6ebun<7en 99 k/enniZ Dieses Bändchen will gleichsam jene Worte Hermann Stehrs zutage fördern, die in allen seinen bisherigen Werken wie kostbare Kristalle in der Erde verborgen ruhen. Trifft sie das göttliche Licht unserer Seele, so leuchten sie auf und glänzen in ungeahnter Stärke. Nur durch seine Werke kommen wir zum Dichter Stehr und zu seiner Sendung, das Reich Gottes nicht mit den Lippen, sondern mit der Seele und mit der Tat zu verwirklichen. Stehr führt uns den Weg zur Innerlichkeit, jedoch von dorther wiederum zurück ins Dasein zur Vollendung des Einzelnen, somit der Gesamtheit. Nicht nur dem Dichter seiner schlesischen Heimat, sondern vielmehr darüber hinaus dem Dichter des un Ringen siegenden Menschen will diese Sammlung in dankbarer Ehrfurcht huldigen und zugleich ein Glückwunsch sein. T ? ^ n la I.I81' VLKI.40 La L I ? 2 I 6 4V«