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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.02.1939
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1939-02-18
- Erscheinungsdatum
- 18.02.1939
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Or'e 70 7^ü/r/a/rk'Fbän<7«7er' „Oeutsc/ren Ker'/re" OaF c/eutFc/re rn/e e.^ Lic/i in un^er-er 6e^ciiiciiie, Xu/kun unci in unrerem ^o/^sium au§Zepk-ä§i iisi, /iür- unsere 2eii ivir^am rver-c/en ru is^en, iri ciie eine ^lu/Asbe c/en Oeuk^c/ien /Reifte. iViemais ö/eiöi ciabei ciee Linn in ciie I^ecAsn§en/ieii §eeici>iei, auc/i ciie neuen Läncie iei/en ivieciec einer 2ui:un/kAiäui>i§en 6e§encvari t-om ieöenciiAen Opöe en-!Fen Oeukc/ikllms mii. Erich Maschke / Der Deutsche Orden (81) Die schriftlichen Zeugnisse der deutschen Ordcnsgeschichte, die Erich Maschke zu einer leben digen Einheit verknüpft, sprechen unterstützt von zahlreichen Bildern der Ordensburgen ein dringlich vom Wesen und von den Kräften einer einzigartigen historischen Leistung. Im Mittelpunkt stehen jene Stimmen, die vom inneren Geist des Ordens zeugen, wie er weit über die damalige Zeit hinaus wirft. Die Einführung des Herausgebers ist in ihrer Art ein kleines Meisterwerk. Otto von Bismarck / Kampf um das Reich (82) Wilhelm Rößle fügt hier aus den Erinnerungen und Reden deS großen Kanzlers eine Textsolge zusammen, die vom Ringen um die neue Form des Reiches eindringlich Zeugnis gibt. Die ge schichtlichen Stufen des deutschen Werdens vom Natlonalparlament 1848 bis zur ersten Be gründung deutscher Einheit ziehen im Wort des Staatsmannes noch einmal vorbei. Durch alles Zeitbedingte hindurch sieht man bereits die Umrisse einer endgültigen deutschen Staatsform. Volksmärchen aus Siebenbürgen (84) Der Dichter Heinrich Zillich hat diesen Band eingeleitet, aus dessen Märchen uns ein lebhaftes Bild der siebenbürgischcn Prägung deutschen Volkstums entgegentritt. Hier begegnet man sowohl Stoffen, die aus der alten Heimat mitgenommen im neuen Siedlungslande ihre Verwandlung erfuhren, als auch ganz eigengewachsenen Schöpfungen, die durch den Schalk ihres munteren Er zählens unter den Märchen der Weltliteratur einen besonderen Reiz haben. William Shakespeare / Von der Ordnung der Welt (87) Wohl in keinem angelsächsischen Dichter hat sich deutsches Empfinden so unmittelbar wieder- gcfunden wie in Shakespeare, dem großen Anreger klassischer und romantischer Dichtung. Christian Mettin spürt mit viel Verständnis das geistige Weltbild auf, das als Gesetz ewiger Ordnung im Ausspruch des Dichters hinter seinem Werk sichtbar wird. Von Fürst und Staat, von Ehe und Gerechtigkeit handeln diese Stücke, die Shakespeare von einer wenig beachteten Seite zeigen. Ernst BorkowSki / Johann Sebastian Bach (88) Eine vortreffliche Einführung in die Entstehung und den Geist der Werke Johann Sebastian Bachs bietet diese anschauliche Lebensschilderung des Meisters. Nur eine tiefe Einfühlung in das Wesen Bachscher Musik konnte so überzeugend die Lebens- und Schaffenseinheit des großen ThomaS- kantors darstellen und zugleich auf dem Hintergrund ein farbiges Kulturbild des Barock vermitteln. Or'c/rtun^ unserer c/le r'm öesonc/eren 4/s/se um c/en ttie//ä/ft§en ^uLc/nuc/c c/e§ Oeuk- sc/ien n'nAk, n-ei'ken Xr-e/xen c/ex44)//cex unc/ voc s//em meiner/u§enc/ na/ie-uimt'liAen, ixk c/i'e anc/ene c/ec Oeufxc/ien Reifte. Oie XllNLk c/erOr^ä/i/un§ unc/ c/ax auxFetvä/i/ke 6ec/r'c/ft unserer xkä'r/c- rken /.zen/cec ftaften /u'er e/ne //cssm.xlälle §e/unc/en, c//e aus c/ec KeZentt'äkchtAen Ofc/ifun§ m'c/ik me/ir /orOuc/en/cen tÄ. Hans Christoph Kaergel / Seele der Heimat (79) Ein hohes Lied vom schlesischen Bergland und seinen stillen Menschen. In einem bunten Wechsel von Erzählung und Gedicht berichtet der Dichter von seinen Müllervorfahren, dem friedvollen Elternhaus und von der Bcrgwelt seiner Heimat. Grenzlandschicksal und VolkS- tumSkampf der sudetendeutschcn GebirgSbauern wird hier noch einmal lebendig bis zu jenem glücklichen Tag, da über unnatürliche Grenzen hinweg die deutschen Befreier marschierten. Alfons Petzold / Das hohe Leuchten (80) Mit diesem Bande ist das zeitlos Gültige aus den zahlreichen VerSbüchern des früh verstor benen Dichters der Ostmark auSgewählt und um Gedichte aus dem Nachlaß vermehrt worden. Die gebändigte Leidenschaft dieser Lyrik ist von einer ursprünglichen Kraft, sie verkündet „strah lenden Auges den Sieg der reinen Sterne". Heinrich Lersch schrieb eine ergreifende Würdigung des Dichters und seines Schaffens; sie ist diesem Bande vorangestellt. Karl Bröger / Geschichten vom Reservisten Anzinger (83) In den Begebenheiten mit dem braven Landser Anzinger läßt unö der Dichter den großen Krieg mit den Augen eines Gemütsmenschen erleben, der durch die vier Jahre hindurch in vorderster Front dank seiner unverwüstlichen Natur ein Philosoph der kleinen Lebensfreuden blieb. Jede dieser Geschichten ist ein anekdotisches Meisterstück, sie alle verbindet der gütig überlegene Humor des Erzählers. Rudolf Witzany / Die heimliche Not (85) Rudolf Witzany gehört zur ersten Reihe der jungen sudetendeutschen Dichtergeneration. Bei aller Dramatik der vorliegenden Novelle ist ihr Faden doch ganz vom inneren Geschehen her gesponnen. ES geht um die Lebensentscheidung einer Frau, die zwischen Leidenschaft und Mutter- tum gestellt, vom Volksdeutschen Schicksal ihrer Heimat aufgerufen wird. Carl Schoyen / Fischer auf den Lofoten (86) Im hohen Norden, auf den zackigen Felsinseln der Lofoten lebt das schlichte Volk der Fischer, denen der harte Kampf umS tägliche Brot zur gewohnten Lebensform geworden ist. Carl Schoyen hat viele Jahre unter ihnen gelebt und ihr karges Dasein und schlichtes Hel dentum wahrheitsgetreu und anschaulich ausgezeichnet. Nichts ist erfunden oder romantisch überhöht, in diesen knappen Erzählungen wird die Wirklichkeit selbst zur Dichtung. /ec/er Länci M Tun neues a/p/rM/lsckes OesZm/verOei'e/rnis /r'e§t vor. LOOssh-l OIkDsskri(M8 VLKl.^0 sssftl/c 18. Februar 1939 «S1
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