0/ä>r^e/rc/ FescHne-e/r ü/rt/ t/ü^ §e//re um/a§§e/r^ ltkeiniscke UsnäesreitunL Hermann Ollmann Die Völker im Südosten Ullmann Ist ebenso angesehen als Volksdeutscher wle als historischer Publizist. Hier verschmelzen seine beiden großen Wiffenskreise zu einer überlegenen Deutung, die vor allem die großräumigen Entwick- lungsfvrmen herausschält. Uns scheint, daß in der Durchleuchtung der Südostpolitik der Habsburger Dynastie der bedeutendste Beitrag liegt, den hiermit das gleich durch seine Objektivität wie durch seine Gereifthelt hervorstechende Urteil Ullmanns für das deutsche Südostschrifttum geliefert hat. Ullmann wandert mit uns, er breitet kein fertiges Konzept aus, sondern er erarbeitet sich und uns ein so umfassendes, man möchte sagen kontinentales Bild, wie wir es brauchen zum Verständnis des Unter bewußten im südofteuropälschen Raum und zugleich als Waffe gegenüber den Verunglimpfungen, unserer Beziehungen zu diesem Raum. Uber allem steht die Treffsicherheit und Unbestechlichkeit des historisch Bewanderten und des Südostdeutschen, der die Melodien des Raumes und seine großen tragenden Gedanken in sich ausgenommen hat aus dem Verstehen und Miterleben der nationalen Strömungen im Südosten. LerLnee Ullmann zeigt gleichsam die Gesetze des Wesens und Wirkens dieser Völker- es geht ihm um die Er kenntnis ihres neuen staatlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens, das sie nach ihrem eigenen Stil einzurichten im Begriff sind. 2n der lebendigen Anschaulichkeit der Darstellung, die mit untrüg lichem Spürsinn stets das Wesentliche packt, verfolgt Hermann Ullmann die Kräfte, von denen die südosteuropäischen Völkerschaften politisch und staatlich geformt worden sind. r'/r /.e/zren S.S0 Lu§en Vieäericli8 Verla§ ^ena