noir.si' sicku-xi'n rweg elner Der tragische lrrweg einer klebe, die blinde Lewslt einer beidenschgft ist von biernatk mit grober findringlichkeit gestaltet, fine lebendige, spannende ltsndlung weil) den beler von Anfang bis Sckluö ru packen: ?^uf einer Schiffsreise in den Iropen treffen rrvei Genicken ruismmen, die vor tskren wskrend Ibres Keiucbes auf einem bayrischen Lutskok in ein furchtbares Verbrechen verwickelt waren. Die Vergsngenkeit wird dadurch plötrlick wieder wach, und das aufregende lempo des iterbst- tsges in kloorltetten, an dem ein junger, gesunder, rukunffskreudiger Klann erschossen aufgekunden wurde, rollt noch einmal ab. l^uf jede Weile kstte man sich bemiikt, den later ausfindig ru machen. War es ein klord aus kfferlucht oder aus Verzweiflung gewesen? Vielleicht nur ein blnglücksfsll? fekrk, wäkrend der Schiffsreise, werden die lulammenkange offenbar. Wir durch schauen und verlieben die inneren öeweggründe der lat, vertiefen uns in den interessanten Lkarskter einer frsu, die ungestüm und Zugleich küki, abltobend und doch irgendwie anriekend wirkt. Voller /^nteilnskme folgen wir der in keiner Weile alltäglichen Darstellung. blandelt es sich doch um eine psychologisch vertiefte Leltaltung eines Leickekens, das biernstk dem befer in dramatisch wirkender Steigerung lebendig macht, fesselnde Dialoge und eine Sprache, die immer den richtigen Ion trifft, geben dem koman einen besonderen Lksrakter. stier ist dem Verfasser ein eindrucks volles Werk gelungen, das ikn auf einen ltökepunkt seines Schaffens kllkrt. c r f cti e i n t in 8 lagen lA Lekektet L,S0 Vtsrk / keinen 3,80 Klark vckl.-^6 8c«c«ri. vcirl.i^ 8Wss -tusiiekeeung >n Wien bei Vr. resnr itsin Nr. 49 Sonnabend, den 35. Februar 1»SS