lZSlZDlZIZlZSDDIZlZSlZSSlZSZIIZlÄSIDSlÄLlZSIZSSlÄDESIÄSlZSDlÄlÄ S " S S S S S S S Dom Eugen Diederichs Verlag übernommen: Victor Meyer-Eckhardt Die Möbel des Herrn BerLhelemy Roman 4-—6. Tausend . Leinen RM L.— Ina Seidel urteilt über dieses Buch: „Ein Buch, über dessen tiefmenschlicher Schönheit, über dessen Wahrhaftigkeit und Echtheit man fast vergißt, nach seinen großen künstlerischen Qualitäten zu fragen. Das ist bezeichnend. Denn Material und Form sind hier in makellosem Guß verschmolzen." Einen originellen Vorwurf hat der Dichter seinem Roman aus der Epoche der großen französischen Revolution zugrunde gelegt. Ein Ästhet des ancien regime, der sich in einer Welt der schönen Dinge und des raffinierten Luxus spielerisch ergötzt, wird dadurch in den Strudel der Revolution gerissen, daß die Jakobiner den gefangenen Ludwig XVI. in seine Wohnung im Temple einquartieren. Ohne die Zei chen der Zeit zu begreifen, beginnt der ehemalige Archivar einen aussichtslosen Kampf um feine Möbel, der ihn mitten in die Geschehnisse hineinreißt und durch die groteskesten Situationen führt, bis er durch das Erlebnis des ,Volkes^ zur inneren Wandlung kommt. Vorzugs- A Angebot s Verlag Die Rabenpresse . Berlin In die8em 8einem neuen Vermerk fallt 6er Oicbter Sie reicbe 1^ri8cbe Brnte au8 fa8t 2wei 8cbakken8- jabrsebnten in 8trenger ^.U8wab1 2U8ammen. Kenner nicbt nur 8einer trüberen Qicbtungen, 80N- kreund Lpib wird 2u dem Luebe greifen, Berufene den ircÜ8cben 8cbicb8alen Hoben und Tiefen 8icb fromm unterworfen 2eigt und docb immer wieder im Oei8t triumpbiert. ^Veit über Sie kracbt und Innigbeit 8einer lltropben binau8, möcbte die8 Lucb ein Vademebum all jenen werden, die nacb dem 8inn de8 Oa8ein8 ringen, um e8 trot2 8einer R.ät8e1 und 8cbmer2en am Lnde 2u bejaben. <A VLR.L^.6 OIL > LLR.LIL, 218* Nr. öS Freitag, den io. Mir, IMS 1467