Perlen deutscher Erzählkunst « Die sinnige Oft ergäbe Theodor von Hanffftengel und andere Novellen Auf dem romantischen Boden einer kleinen Universitätsstadt ersteht dieses wehmütig-zarte Llebes- idyll. In einem seligen Frühling erwacht im Herzen des armen Studenten mit dem reichen Herzen die Liebe zu der Professorentochter Angelika: dem Englein. Die gemeinsame Liebe zur Musik bringen das sinnige Mädchen und den wackeren Jungen einander nahe. Schon wagt der an ein Glück zu glauben, das ihm zuerst wie ein unerfüllbarer Traum erschien, da reißt das Schicksal sie auseinander. Es beginnt ein heldenhafter, wenn auch hoffnungsloser Kampf des jungen Mannes mlt dem Stärkeren, dessen Fittiche er immer bedrohlicher über sich rauschen hört. Dennoch ist das Ende trostvoll und voll seelischer Stärke/ denn es erfüllt sich an dem Sterbenden das Wort, das ihm das Engletn einst sang: „Und dies Herz, eh es zusammenbrkcht, trinkt noch Glut und schlürft noch Licht.' 6>o urteilt der Dichter und Kritiker Johannes Reichelt, Dresden, 9. 3 1939: Ich bin einfach überrascht über diese Dichtungen, die sich weit über den Durchschnitt erheben. Das ist reise Erzählkunst, die mit schlichten Mitteln die inneren Spannungen schürt und sie in Klang und Fühlen auslöst. Das Schönste und Tiefste an diesen perlen der Erzählkunst: hier beichtet ein wahrer Dichter und Könner seine ergreifenden Erlebnisse, die sich in Schöpser stunden von seinem Herzen lösten! In feiner Ausstattung RM 3.20 T V e r l a g H u b. H o ch, Düsseldorf 17«» Nr. SS Freitag, b«n 17. Mär, IMS