flus presseurteilen Längst hoben wir, im dreizehnten Zähre nach dem lode des Künstlers, erkannt, wie groß, wie deutsch Lgger-Lienz war und wie sein Schaffen in der Kunst der fllpenlänüer fort wirkt. Vieser Erkenntnis stand bisher (außer wiederholten Sommelausstellungen in deutschen Städten) jedoch kaum die Möglichkeit gegenüber, dos Merk des Künstlers wirklich zum bemeingut des Volkes zu machen. Nur Hammers 'grobes und kostspieliges Merk von 1930 über ihn konnten wir. So ist es dem Veutschen fllpenoerlag in Innsbruck doppelt zu danken, daß er zum erschwinglichen Preis von NM ein hervorragendes Merk über den Künstler dem deutschen Volke dorbietet, das wiederum Heinrich Hammer besorgt hat, und dos bilder aus dem Schossen von kgger Lienz in teils farbigen, teils schwarz weihen, immer oder technisch ausgezeichneten Miedergoben enthält. Muocheoer Novelle Nochrichten vom lg. jediuor Iggg Zn einer klassisch aufgebauten geistvollen kinleitung führt der Verfasser vr. Heinrich Hammer, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Znnsbruck, in dos leben und Schaffen von fllbin kgger Lienz ein, deutet seine kntwicklungsstufen und legt seine bleibende bedeutung für die deutsche Kunst fest. Viese Einführung ist gewissermahen nur dos lor zum lempel der kggerschen Kunst, die anschließend in einer vorzüglichen fluswohl von originalgetreuen flb- dildungen - 5c>rdentofeln und Schworzbilder - sich vor dem keschouer ousbreitet. Zn der beschriftung und Lrlöuterung der einzelnen bilder geht Heinrich Hammer ganz neue Möge der bildbetrachtung, die an Hand des bildes selbst die beüankengänge und die künst lerische Struktur des Merkes klorlegt. Vamit ist auch ein bedeutsamer beitrog nicht nur zur bcklärung eines bestimmten Künstlers und seiner Werke, sondern zur neuzeitlichen brziehung zum Kunstverständnis und Kunsterlebnis gegeben. Vaher wird die neue volkstümliche Lgger-Lienz-Monographie, die der Veutsche fllpenoerlog bes.m.b.H., Znnsbruck, buchtechnisch vorbildlich ausgestottet hat, nicht nur selbst den weg ins Volk, insbesondere in dos liroler Haus, finden, sondern gleichzeitig ein Wegbereiter echter deutscher Kunst aus den bergen lirols werden. Karl poulin in den „Innsbrucker Nockrickten vom 22. Dezember 1938 flus den unzähligen bildern dieses buches, die von meisterhaft einsühlenden lexten begleitet sind, spricht Leben und Schaffen dieses vom neuen Veutschland neu entdeckten Megbohners deutscher Kunst, bin köstliches buch für dos deutsche Volk, für die deutsche Zugend. leplitz 5ckönouer Anzeiger vom 8 Gönner 1939