l s I? r ü k j L k r s n e u e r s c k e i n u n A w i r ä s u 8 x e l i e k e r t : Fr,s5^/L5^//«/^ L»o» ^^o/» LL5 7.-5- 7s/L5e^«/ In ihrem weiten Boman ,,^l§ er rum ersten ^lale starb", reigt sich btbel ^ina V^bite auberordentlich vielgestaltig, geschmeidig und wendig durch die aufs äuKerste rugespitrte Handlung und den oltmals sarkastischen, stets aber ironischen bdumor. ^ls bleld steht einer jener Männer vor uns, die in ihrer Unbeholfenbeit und bdarmlosigkeit geradezu rührend erscheinen, als treue bbegatten gelten und als besonders liebenswürdig, weil sie gern die Mauerblümchen kurzweilig unterhalten. Da er nun niemals ru arbeiten gelernt bat und das kleine ererbte Vermögen mittlerweile aufgerebrt ist, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich durch seinen dod ein neues Vermögen ru verdienen. Idnmöglich jedoch batte er vorausseben können, welche Klippen, Oelabren und 8cbwierigkeiten einen lebendigen d^oten umgeben, der seines neuen Idamens niemals recht sicher wird, sich wie ein Kind über die wahllosen Kranzspenden ru seiner Beerdigung ergötrt und sich 2u seinem Idnglüdc in ein adrettes, langbeiniges junges hlädcben verliebt, — somit all die rührende Sorgfalt seiner ängstlichen und gerissenen kleinen brau durch seine l'ölpel- Halligkeit in ihrem Erfolg in brage stellend, ddoch eindringlicher als in ihrem ersten Boman „Banoptikum" vermag btbel I^ina V^bite den I^eser in die Atmosphäre der Langnis und des 8cbrechens Zwischen 8cbein und Wirklichkeit ru verspinnen, ihn in die Kreise des eng lischen Kleinbürgertums, in die bangarme eines witrig ausgekübrten Betruges 2u verschlingen. V^ien, ldölels vor Spannungs roman silr den Menskkon des ro.jaliriiunderts L20 1984 Nr. 73 Montag, den 27. März 1939