Kartoniert K/V1 4.5o^ Keinen K/Vi 5.8o „Theo Goerlitz überrascht uns mit einem Roman, dem im ganzen deutschen Sprachgebiet eine tiefe Wirkung und Verbreitung zu wünschen wäre. Wien und die Ostmark sind in diesem Buch in ihren Schwächen und aber auch in ihrer verborgenen menschlichen Kraft hervorragend gezeichnet. Die Schicksale der Wiener Bürgerfamilie weiten sich aus in der Gestalt eines tapferen Mannes zur tragischen Verkettung von Wollen und Begreifen, vom Kampf zwischen der unvollkommenen Verworrenheit gesättigter „Idealisten" und der heißen Hingabe an wirkliche Ideale im Wissen um Gott, Volk und das menschliche Herz. Goerlitz verbindet meisterhaft das Gesicht der Epoche mit dem Dasein des Einzelnen. Seine Sprache ist voll musikalischer Schwingung, gepflegt und doch immer in schöpferischer Kraft zu dramatisch und dichterisch unvergeßlich schönen Szenen aufsteigend." Kurt Kiesel in clen Dresdner Neuesten Klacsiricliten, Zo. /Vlärp „Es ist ein Vergnügen, dieses Buch zu lesen, schon rein äußerlich wegen seines klugen, pointen reichen Stils, der immer im Sprung befindlich ist: vom ganz Großen, Ewiggültigen, zum ganz IKleues Wiener Tagblatt, LL. Januar tyZ? Gewöhnlichen, Alltäglichen." „Goerlitz zeichnet sich auch in seinem jüngsten Werk wieder durch die Schönheit seiner Sprache, die Überzeugungskraft seiner Gestalten und nicht zuletzt durch die Kunst aus, allem landläufigen Geschehen die großen Lebensweisheiten überzuvrdnen." I^amburZerI^IacIiricIiten,lü.sianuar1?Z? Nr. 113 Dienstag, -en 16. Mat 1939