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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.05.1939
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1939-05-16
- Erscheinungsdatum
- 16.05.1939
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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8. Arbeitswoche in der Jugendherberge Ilmenau vom 22.-80. Juli: »Der Einsatz sürdas politischeBuch». Ncscrenten: vr. Studcntkowski-Weimar, Lanbesleiter Fritz Fink-Weimar, M. Linke i. Fa. Eugen Dicderichs Verlag, Jena, vr. Witsch (Landesstelle für volkstümliches Bllchereiwesen)- Weimar, Theodor Hans Urban-Weimar. Näheres wird noch bekanntgegeben. Meldungen an: Th. H. Urban, Weimar, Sophienstratze g (Landes- kulturwalter). 7. Arbeitswoche in Bad Doberan i. Meckl. vom 12.—19. August: »Grundformen erzählender Dichtung in Bei spielen«. Leitung: Erhard Wittek, Neustrelitz, Augustastratze 2V. vr. Johannes Beer: »Einführung zum Hauptthema«, — »Der Roman«, — »Novelle und Anekdote«, — »Der gestaltete Be richt«, — »Volksbücher«. vr. G. Ringcltng: »Märchen und Sage im Leben des Volkes«, — »Die Sprachgestalt bei Märchen, Sage und Legende: Volks märchen und Kunstmärchen«,—»Große deutsche Volkserzähler in Beispielen«, — »Vom Humor«. ^ Alfred Zacharias: »Das Kinder- und Jugendbuch«. Oberregierungsrat Schlecht: »Was der Jungbuchhänbler von der Schristtumspolitik des Staates und der Partei wissen mutz«. G. Schönsclber: »Arbeitsgemeinschaft über die wichtigsten schön- wissenschaftlichen Verlage», — »Die Aufgaben des Buchhänd lers im neuen Reich«. Erh. Wittek: »Die Herstellung von Büchern». Ferner werben voraussichtlich Herr Erich Langenbucher von der Ncichsschrifttumsabteilung im Reichsministerium für Volksaus- klärnng und Propaganda und vr. Payr vom Amt Schristtums- pslegc anwesend sein. Dichterlesungen: Moritz Jahn, Alfred Zacharias,. Gerhard Ringeling. Es besteht die Möglichkeit, vom 19.—21. August am Dobcraner Dichtertag tcilzunehmen. 8. Arbeitswoche »Nicderdcutschland — Skandinavien« vom 27. August—8. September: <Ort: Entweder St. Peter (Nordsee) oder in der Jugendherberge auf dem Kntesberg (Nordschleswig) — wird noch genau be kanntgegeben). Themen: Landschaftliche, geschichtliche und kulturelle Beziehungen in Vergangenheit und Gegenwart. Schweden und Deutschland. Gegenwartsprobleme des Ostseeraumes. Schrifttum zum nordischen Gedanken a> Völkisches Schrifttum, d> Altes und neues skandinavisches Schrifttum. Referenten: Studienrat Mrugowski-Hamburg, Prof. Böök-Schwcben, Kranz Fromme-Berlin, Hans Hagemeyer-Berlln (Amt Schrtsttumspflege), Pg. Jessen-Berlin, W. Staubacher-Berlin (Retchsschristtumsabtcilung).. Leiter: Aböls Ziemer, Hamburg 88, Colonnaden 79. 9. Arbeitswoche in der Lüneburger Heide, vom 27. August bis 8. September: »Buchhändler und Dichter». Hans Franke-Heilbronn: »Der Familienroman im neueren Schrifttum der Völker», — »Der ethnographische Roman«, vr. Best-Köln: »Die Aufgaben des Geistes gegenüber der Gegen wart«. K. H. Bischofs-Berlin: »Das deutsche Schrifttum und der deutsche Buchhandel in der Geschichte des letzten Jahrhunderts«. Ein bekannter Theatersachmann wird über den Austrag des Thea ters an die Zeit sprechen. Fragen der Lyrik werden von Gerhard Schumann und Wolfram Brockmeier, epische Themen von Herybcrt Menzel behandelt. Von der Neichsschrifttumsabteilung wird u. a. anwesend sein: Oberregierungsrat Schlecht. vr. Hellmuth Langenbucher wird über ein litcraturgeschtchtliches Thema sprechen, Herr K. O. Kr. Metzner über Buchbesprechungs wesen. Der Leiter des Amtes Schrifttumspslege, Reichsamtsletter Hans Hagcmcyer, wirb voraussichtlich ebenfalls an der Arbeitswoche tctlnehmen. Es können nur noch einige wenige Anmeldungen berücksichtigt werben, die umgehend an den Leiter der Woche, K. H. Bischofs, Berlin- Charlottenburg 2, Hardcnbergstratze 9, zu richten find. Aufruf an den jungen Buchhandel! Meine Kameraden! Die Bestrebungen, unsere zum Reichsarbeitsdienst und zur Wehrmacht eingerückten Kameraden auch während ihrer Dienst zeit über wichtige buchhändlerische Dinge zu unterrichten, schei tern leider oft daran, daß die Anschriften nicht bekannt sind. Sicher stehen aber viele von Euch in Verbindung mit einem Buchhändler, der zur Zeit Soldat ist. Ich bitte Euch alle, die Euch bekannten Anschriften solcher Buchhändler, die ihrer zwei jährigen Dienstpflicht genügen oder zum Arbeitsdienst einbe rufen sind, der Fachschast Angestellte in der Gruppe Buchhandel der Reichsschrifttumskammer, Leipzig C 1, Hospitalstr. 11, mit zuteilen und schlage vor, daß innerhalb der nächsten fünf Tage in jedem Betrieb ein Berufskamerad bzw. eine Berufskameradin es übernimmt, die Anschriften aller aus diesem Betrieb einge rückten Buchhändler sestzustellen. Sicher könnt Ihr dabei auf die Unterstützung Eures Betriebsführers rechnen. Es ist eine kleine und auch rasch gemachte Arbeit, und wir können durch diese Mithilfe viel Freude bereiten! Also nochmals: in den nächsten fünf Tagen Anschriften aller zum Reichsarbeitsdienst und zur zweijährigen Dienst zeit in der Wehrmacht cingerückten Buchhändler sammeln! K. H. B i s ch o f f Bericht über die Arbeitstagung der Landesfachberater der Fachschast Leihbücherei in Leipzig Für den 6. Mai waren zur allgemeinen und einheitlichen Ausrichtung des Leihbüchereigewerbes die Landessachberater für das Leihbüchereiwesen zu einer Arbeitstagung nach Leipzig zu sammenberufen. Die Erschienenen wurden durch den Fachschafts leiter, Herrn Mau, Berlin, willkommen geheißen. Er über mittelte die Grüße des Leiters des Deutschen Buchhandels, Hauptamtsleiter Wilhelm Baür und begrüßte außerdem den Vertreter des Propagandaministeriums, Pg. Losch, und mit besonderer Herzlichkeit den Landessachberater des Gaues Wien, Herrn Iacksch. In seiner Ansprache führte Herr Mau aus, daß zur Be urteilung des heutigen Standes des Lcihbuchhandels jedem die Entwicklung dieses Gewerbes noch einmal vor Augen geführt werden müsse. In Berlin haben sich im Jahre 1929 die ersten Leihbuchhändler zusammcngefunden und zufammengeschlossen. Sie kämpften insbesondere um die Einführung einer einheitlichen Leihgebühr. In den Statuten stand als einer der ersten Punkte der Kampf gegen die Schund- und Schmutzliteratur. Nach Ein führung des Reichskulturkammergesetzes war endlich die gesetz liche Grundlage zum Zusammenschluß des Leihbüchereigewerbes gegeben, die die Möglichkeit bot, eine gründliche Säuberung und gleichmäßige Ausrichtung der Leihbüchereien herbeizuführen. Die technische Organisation bot die Grundlage, um die eigentlichen Aufgaben des Leihbuchhandels durchzusühren, nämlich lultur- 414 Nr. 113 Dienstag, den 16. Mat 183S
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