Veröffentlichungen öer Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft behanöelli Tagesfragen unü erforschen wirlschaftliche Zusammenhänge Probleme unü Voraussetzungen einer internationalen Währungsstabilislerung von Professor Uv. vr. Noöert voll von öer Nahm er IX u. ?? S. s>. vrosch. NM L.I2 <— V°r!räg<uaö ASHanöluagea öer veulfchen Wirifchofiswissenfchofiiichen Sesrllfchofl, kf-sl 1 > Oer bekannt- G-ldtheor-tik-r stellt auf Grund eigener früherer Praxis in der Leitung -Ines Lankkonzerns klar di- schädlichen Wirkungen heraus, di- die Schwankungen der Kurf- und der Mangel an internationalen Zahlungsmitteln für di- betreffenden volkswirtfchasten haben muss. Ser Verfasser steht im endgültigen Verzicht auf Sevalvationen u. in einer wohlüberlegten dauernden Kontrolle des internationalen Zahlungsverkehrs das Heilmittel, nicht aber in einer planlosen, völlig freien Sevisenwirtschast. Die wirtschafts- unü Finanzpolitik öer vereinigten Staaten von Amerika r« S. Vrosch. NM I.lv i— Vorträge unö Abhanöiungeu öer Veulfchen wirlschosiswtss-nfchaflitchen S-f-llfchofI, Heft »> Oie Soliarabwertung hat keinen nennenswerten Einfluß auf den Wiederaufbau der amerikanischen Wirtschaft gehabt. Oas Wesentliche sind vielmehr die direkten Eingriffe des Staates in die Wirtschaft gewesen. Sie überaus stark- Inanspruchnahme des Staatskredits ist in einem so reichen Lande wie LISA, durchaus vertretbar, doch haben die geradezu konftskatorischen Steuern nach Haensel den Unterneh mungsgeist In wichtigen Teilen der amerikanischen Wirtschaft gehemmt. Liefe auf den Grund gehende, rückschauend- Erörterung der LSA.- Polttik ist für den deutschen Leser überaus instruktiv. Wirtschastlichkeitsprobleme im Dank- unü Kreöitwesen Von Professor vr. Wllh. Kalveram ZI S. Vrosch. RM l.6o (— SonöerÜruck aus öem Bericht über Üle GrünüungStagung 1-ZS unü üen ,Tag üer Deutschen Wirtschaftswissenschaft 1-Z7*) Oer Verfasser verfolgt das Problem der wirtschastlichkeitsfteigerung durch alle drei Hauptteile des Bankgeschäfts: Zahlungsverkehr, Effekten- und Kreditgeschäft. Er macht praktische Vorschläge und nennt Ersparungsmöglichkeiten. Oabei ist er auf jeden Fall gegen eine starre Rege lung, die den Kunden vergrämt. Eingehend befaßt er sich mit den wirtschastlichkeitsproblemen im Kreditgeschäft, das er mehr als bisher auf sachverständige Kreditwürdigkeitsprüfungen basieren will. Kostenplan und Selbstkostenrechnung werden als wichtige Bestandteile der Rationalisierung berücksichtigt. Wirtschaftslage unü Bilanzgestaltung insbesonüere Las Abschreibung««/Investition««- unö Uberschustproblem in öer voll- unö überbeschöstigten Wirtschaft von Professor vr. Wilhelm yasenolk r; S. vrofch. NM 1.10 s— Sonöeröruck aus öem Verichl üder öl- SrünöungSIagung IPIS unö öen .Log öer Deutschen Ivirlschaflsrolssenfchoft Hasenack hat selbst -in- grosse Anzahl charakteristischer Bilanzen eingehend statistisch untersucht und ist dabei zu Ergebnissen gelangt, di- vicle landläufig- Vorstellungen berichtigen. Er macht sehr beachtliche Vorschläge über dl- Sammlung der kurzfristigen Nohbilanzen durch -in zentrales Bilanzamt und belästigt sich eingehend mit der Frage, in welchem Umfang die Investitionen aus Überschüssen der Unternehmungen selbst finanziert werden und zeigt, dass heute selbst gross- Abschreibungen keineswegs -in Zeichen übergrosser Gewinne darstellen. sie Schrift ist durch ihre wissenschaftlich-gründliche und vorurteilsfreie Behandlung dieses Fragenkreises von großer aktueller Bedeutung für die Praxis. Kragen üer gegenwärtigen Wirtschafts- unö Finanzpolitik Von Relchsmlnlfter Graf Schwerin von Krosigk 1Z S. Vrosch. RM —.60 (— Sonüeröruck aus üem Bericht über öte GrünüungStagung 1PZ6 unö öen ,Tag Üer Deutschen Wirtschaftswissenschaft 1-Z7*) Oer Reichsfinanzminister stellt ln diesem Vortrag die Gründe heraus, die es auch bei stark dynamischer Entwicklung der Wirtschaft und Finanzen ausgeschlossen machen, daß sich im neuen Deutschland eine Infiation wie die üer Nachkriegssahre wiederholt. Ebenso klar begrün det er, daß auch eine starke steuerliche Anpackung der wirtschaftlichen Kräfte noch immer das geringere Abel sein würde verglichen mit der Inflation, die die denkbar ungerechteste Vermögensbesteuerung darstellt. (A Werbemittel: 4seittger Prospekt A W. Kohlhammer Verlag / Stuttgart unö Berlin I Nr. 12V Mittwoch, den 7. Juni 1S39 3447