Heinz Schwitzke Roman. 50. Lausenö. Leinen ^50 RM Mit diesem ersten Roman hat sich der dreißigjährige Hein; Schwitzte zu unseren beachtens wertesten jungen Erzählern gesellt. Er versteht es, mit feinem Pinsel Menschen voller LebenSechkheit und Wärme zu malen. Von Seite zu Seite entwickelt sich die Handlung, die den Leser nicht mehr losläßt. Es ist durchaus kein Zufall, daß F. W. Hpinmen in „Wille und Macht" schrieb: „Schwitzke bricht in überzeugender Form mit der Tradition des Romans der letzten Jahrzehnte. Sein Werk ragt zu- nächft dadurch aus dem Wuft mittelmäßiger Literatur hervor, daß er stür misch und voller Schwung die spannende Handlung, nicht die beschauliche Betrachtung in den Mittelpunkt stellt. Dieser Roman ist so unerhört span nend, daß, wenn man die ersten Seiten gelesen hat, man buchstäblich nicht mehr davon loskann und in der Welt dieser Dichtung - wie selten wird uns das beschert!-völlig aufgeht. Große Anerkennung verdient auch die sprach liche Form, die gleichmäßig ,erzählend' ist." Weftermanns Monatshefte schrieben im Januar 1939 zu diesem Roman „Zweifellos erweist sich hier eine in unserem jungen Schrifttum seltene Eigenart der erzählerischen Begabung." - Der Sprecher deS ReichssendcrS Breslau hat dann sein Ergebnis während der Lektüre des Buches in die Worte gekleidet: „Ich las und laS, vergaß Alltag und Zeit mangel, bis mich das letzte Wort des umfangreichen Inhalts wieder aus der Welt seiner Spannung entließt. Darf ich Sie bitten, in den ruhigen Sommertagen dem Buche einige Stunden zu widmen? . S Wilhelm Xnllerliiaiui, Berlin ^ 33, BütLowstrnke 66 661 Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 106. Jahrgang. Nr. 160 Donnerstag, den 13. Juli 1930 3927