Demnächst erscheint: Eine launige Betrachtung des Ewigweiblichen von Johann Freiner Vor längerer Zeit erntete der Film: „Wenn wir alle Engel wären!" einen ansehnlichen Erfolg, weil es nun einmal die Eigenart der Menschen ist, das sein zu wollen, was nicht möglich ist. Wohl gibt es Engel auf Erden, wie dies Milliarden männlicher Liebesbriefe bezeugen, in weichen es heißt: „Mein Engel!" Diese liebkosende Erhöhung des weiblichen Geschlechts dürste davon herrühren, daß Frau Eva bis zu dem bekannten Apfelbiß im Paradiese weilte und hinreichend Gelegenheit fand, den Engeln verschiedenes abzugucken, was bei ihrem scharfen Auge nicht schwer hielt. In dieser Auffassung grübeln die Männer seit Jahrtausenden tiefsinnig über die Frage, ob sich Frau Eva richtig verhält. Da das Mannräuschlein — wie ein mittelalterlicher Spruch die Frau mit köstlichem Verstehen nennt — dem Ideal manchmal nicht entspricht, erhebt sich oft die , Forderung nach der hundertprozentigen Engelhaftigkeik unserer lieben guten Frau Eva. Das ist durchaus begreiflich, weil Frau Eva — als Kind, Braut, Frau und Mutter — der menschliche Giücksquell ist, dem Freude, Seligkeit, Daseinsstärke und alle jene kristallklaren Bächlein von Empfindungen entströmen, die das Leben lebenswerk machen. Wird dieser Quell getrübt, entstehen Verluste, die gerade in unserer Zeit, welche die Freude als bedeutsamen Lebenswert verklärt, schmerzlich empfunden werden. Das vorliegende Buch will dem Verringern der Freude Vorbeugen und auf die Ursachen Hin weisen, aber nicht im pathetischen Preöigerton, sondern mit dem warmen Humor des Erkennen den, der weiß, daß unter Freude nicht allein das Frohgefühl von Feststunden, sondern vor allem die Freude des Alltags verstanden werden soll. Dies gilt vornehmlich für das Zusammen leben der Geschlechter und hier wieder besonders in der Liebe und Ehe, in den sogenannten vier Wänden, in welchen frohes Lachen, Kameradschaft und Verstehen wohnen sollen, leider aber nicht selten Zänkereien, Ubcrhebung des einen und bedrückende Resignation des anderen Teiles das Leben von. zwei Menschen vergiften. Die Schrift gibt eine geistvolle, dabei satirisch-humoristische Betrachtung über die sogenannten modernen Frauen, insbesondere über die Abwegigkeiten jener, welche die Entartung noch nicht überwunden haben. Das Buch will mikhelfen, jenen Frauen den richtigen Weg sinöen zu lassen, und es wird damit der Volks- und Ehegemeinschaft im besten Sinne dienen. * r6o Seiten — in Ungerfraktur — origineller farbiger Umschlag — schön kartoniert E> Preis RM 2.50 lI Für den Absatz dieser in seiner Art einmaligen Erscheinung sind keine Grenzen gesetzt, und wir bitten, unser günstiges Angebot auszunützen. OLK LKLOOL (k^l. LILMK) KK^M8MWLIO 41SS