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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.08.1939
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1939-08-16
- Erscheinungsdatum
- 16.08.1939
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Südosteuropa im Brennpunkt der Politik Ein Buch von starker Gegenwartsbedeutung, für die Gegenwartsentwicklung aktuell und belehrend i« cker ckeatselieii v«n»iir»nmnirt8eIiM Hubertus Schröder-Steinegger Das Buch im Urteil der Presse: Der in Sofia lebende Verfasser kennzeichnet die handelspolitischen Tendenzen in den Ländern des Donauraumes und insbesondere die Stellung Deutschlands als deren Warenlieferant und -abnehmer. Das Buch soll die Kaufmannschaft, die schon mit Südofteuropa Handel treibt, oder erst (soweit sie ihren Handel von Übersee nach Südosteuropa umorientiert) treiben will, über die wirtschaftspolitischen Voraussetzungen aufklären, von denen der Handel mit den Balkan staaten abhängig ist. Darüber hinaus wird jeder, der sich mit den aktuellen wirtschaftlichen und politischen Problemen Südofteuropas befaßt, in dem Buch eine Bereicherung seines Wissens finden. Es werden aber nicht allein die Fragen der deutsch-südosteuropäischen Zusammenarbeit und ihrer Störung durch westeuropäische BeeinflussungöVersuche behandelt, sondern der Verfasser greift noch über den Raum zwischen Moldau und Schwarzem Meer hinaus, um zu zeigen, daß auch die Länder des vorderen Orients, Iran, Irak, Syrien, Palästina und Ägypten in engem Zusammenhang mit der deutschen Donauraum wirtschaft stehen und mit anderen Staatengruppen teilweise überhaupt keinen Handel treiben könnten, wenn ihnen Deutschland dies nicht durch Einbeziehung Ln drei- und mehrseitige Handels- und Verrechnungsabkommen möglich machte. Die Tschecho-Slowakei ist noch nach ihrer Lage vor dem Anschluß an das Reich beurteilt worden, aber auch, wo das Buch inzwischen historisch gewordene Vorgänge beschreibt und analysiert, bleibt eS durch die interessanten Schlüffe, die eS auf die Gegenwartsentwicklung zuläßt, aktuell und belehrend. Deutsche Bergwerks-Zeitung, 27. Mai iyZ9. Die auf Grund, eigener Ermittlungen nach einer längeren Bereisung der in Betracht kommenden Länder gebotenen Abhandlungen geben einen wirtschafts- politischen und allgemein handelspolitischen Querschnitt über die Lage, Beziehungen zueinander, und die Aussichten, wie sie sich Ende iyz8 zeigten. Die ge waltigen Verschiebungen SüdosteuropaS zu seinen Handelspartnern sind nicht nur durch die Verlagerung der außenwirtschaftlichen Verhältnisse, sondern in unver kennbarer Weise durch die verstärkte Intereffennahme Deutschlands durch Kapitalinvestitation gekennzeichnet, die nach der Einbeziehung des Protektorates noch an Intensität gewinnen wird. In einzelnen Abschnitten behandelt der Verfasser die verschiedenen Länder unter Einbeziehung auch jener Staaten, die, weil dem Donauraum anschließend, als ihn ergänzend angesehen werden dürfen. Oie wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Südosteuropa ist ent gegen anderweitigen Bemühungen, denen die wichtigsten Voraussetzungen zu natürlichem Verhältnis zu Südosteuropa fehlen, eine entwicklungs- und geo- politische Gegebenheit und nicht konstruktiver Natur. In dieser Synthese von zusammenfließenden Ergänzungen und gegenseitigen Aufbauhilfen liegt eS be gründet, daß der gemeinsame Donauraum auch der schicksalsverbindende Lebensraum der ihn bewohnenden Völker ist. Münchner Zeitung, Mai i9Zy. .... Neben der wirtschaftöpolitischen Verflechtung Deutschlands mit der ehemaligen Tschecho-Slowakei (hier hat die Darstellung nur historischen Wert), Ungarn, Rumänien, Griechenland, Jugoslawien und Bulgarien ist auch die Handelspolitik der Türkei, von Ägypten, Palästina, Syrien, des Iraks, außer dem sind die deutsch-iranischen Handelsbeziehungen und ÄalienS Handel mit Südosteuropa behandelt ferner die Handelspolitik der osteuropäischen Länder (Polen und baltische Staaten). Auch diese Schrift ist ein Beweis für die große wirtschaftspolitische Bewegung in der wir stehen. Seit ihrer Niederschrift kam eS nicht nur zur Auflösung der Tschecho-Slowakei, sondern auch zum deutsch-rumänischen Vertrag, wodurch sich die südosteuropäische Situation wesent lich geändert hat, es kam auch zu den verstärkten englischen Bemühungen um den Balkan. Aber gerade darin liegt der Wert der Schrift, die Probleme, um die es wirtschaftlich dabei geht, zu zeigen. Kölnische Zeitung, n. Juni i9Z9. HI Preis: gehestet RM 4.85, in Ganzleinen RM 5.90 Verlag Robert Klett L Co. GmbH., Berlin SW 68, Dresdener Straße 50-51 1-40 Anzeigen für Kalender: Börsenblatt vom iz. September Anzeigenschluß: S. September Wir bitten um rechtzeitige Einsendung der Aufträge Expedition ( A n z e i g e n v e r w a l t u n g ) des Börsenblattes 4326 Nr. 186 Mittwoch, den 16. August 1689
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