////> ,/Alles, was in öem schönen Begriff eines öeutschen Volksbuches an Lebenskräften schlummert/ liegt in üiesem Werk Schäfers beschlossen." lM-stf.Lanü-sztg. Wilhelm Schäfer MeoöerG König öes Mnölanöes Roman. In Leinen RM 4.80 11.-SO. Tausenö Lineinhalb Jahrtausende hat das unausrottbare Gedächtnis der Vage das Bild Dietrichs von Bern in der deutschen Volksseele lebendig erhalten. 2n ihm fanden die deutschen Bauern ihren alten Schwertgolt wieder, seine Heldengestalt war in Zeiten staatlicher Not und Zerrüttung Symbol ewig sich erneuernder Doikskrast. Daneben stand das geschichtliche Bild Theoderichs, verzerrt überliefert von mönchischen Ge schichtsschreibern im Dienst einer unduldsamen Kirche, denen der Gote als ketzerischer Lindringling erschien, ins rechte Licht gerückt erst wieder von der historischen Forschung der neueren Zeit. »Schlichtheit und Klarheit ist das Wesen dieses Buches, und der Dichter erzählt in der knappen Form des Berichts, im strengen Stil der Novelle, ohne altertümelnde Sprache.' (Stuttgarter Neues Tagblall. 4. ZS) vciri.^6 NLociri I.nbi6ck4,6coir6 ^ul.l.klr^ui4c«c^^^^ 4478 Nr. 198 Donnerstag, den 21. August 1939