Kieme nekv8imeueir8cnemutt6en -^usliekerung am L.Oktober 1»Z9 - 7etrt guck ln l.e>prig bet Stcinscker ltelerbsel 7>7ocoi.l.i^^iocir / c> c ir V k ir 8 i> lr k f^67 7 Übersetzt von Prof, de Boor. Roman. 388 Seiten. Ganzleinen RM. 7.6V. üklrnnkv u«0k / 6k 8 icn 7 > V, o u bt K k t Roman eines tapferen Lebens. 228 Seiten. Ganzleinen RM. 4.80. Im Krieg verliert der Held dieses Romans fein Augenlicht, aber in der Bejahung des Schicksals wandelt er die Rot zur Bewährung, seines Volkes. Aus seinem Dunkel heraus, mit der ungebrochenen Kraft seines inneren Gesichts, gehört er der Gemeinschaft und gibt ihr Führung und Beispiel. So verkörpert er zu Recht das Erbe der Front, als das Denkmal, das er zum Schluß des Buches ent hüllt, ohne sein Wissen seine Züge trägt. — Dieses Buch verlangt innere Sammlung, nicht nur, weil seine Sprachkultur dazu zwingt, sondern vor allem, weil man immer wieder innehält, durch die Beispielhastigkcit des Inhalts ergriffen und aus die eigene Erfahrung und Anschauung verwiesen. Ein starkes, klares Werk aus dem reisen Wissen um echte Lebenskameradschast. tt>.iüok>^ul.utti.k77vu8c:n / o^860l.vkucvi.ik88 Roman. 328 Seiten. In Leinen RM. 6.60. Im Burgund des 16. Jahrhunderts, in dem blühenden Staat des tapferen Johann Ohnefurcht, Philipps des Guten und Karls des Kühnen, veranschaulicht Uhlenbusch das stolze Schicksal einer deutschen Rcichsidee, gegründet aus ritterliches Vorbild und ritter liche Gefolgschaft, getragen von den Kräften der Heimat und des Blutes. Am Reichsgedanken entzündet sich diese Trilogie als Dichtung; von ihm aus ordnet sich die Macht und der Rang der Erscheinungen, wie sich an ihm die balladenhaste Kraft des Stiles dramatisch entzündet. Bekannte Gestalten, Helle und dunkle, schreiten durch das Buch: Reben dem klugen Staatsmann Niklas Rolin, dem die besondere Liebe des Dichters gilt, sein Herzog Philipp der Gute; als seine Gegenspieler die Herren von England und der wahnsinnige Karl XII. von Frankreich. In ihrem Gefolge erscheinen das Faß Falstaff wie Dunois und Störtebeckcr, oder der fromme Maler Jan van Eyck. Reben solchen Männern stehen bedeutende Frauen: Iakobäa vom Hennegau, von aller Ritterschaft verehrt, die intrigante Isabeau und das Mädchen von Orleans, von Uhlenbusch mit knappen Strichen in eine neue Sicht gerückt. oiro7 u bi o vvkitt / 7^«kk86^vk 8c«>v^oi8c«ck oic«7u^ü Jahrgang 1940. Herausgcgeben von Or. Emil Wezel. 112 Seiten. Kartoniert RM. 1.— Alle bekannten schwäbischen Autoren haben sich wieder zusammengesunden, um im neuen Jahrgang neue Proben ihres Schaffens zu geben. Darüber hinaus sind aus dem alemannischen Nachbargcbiet Dichter wie Hermann Burte, Hermann Eris Buffe, Alfred Schmidt-Roerr zu Gaste. In bunter Reihenfolge wechseln Geschichten und Gedichte. Oer schwäbische Oichtcrkreis ist vollzählig beteiligt: E. vonBodmann, Otto Gmelin, Albrccht Goes, Wilhelm Kohlhaas, Otto Rombach, Olaf Saile, Gert Schneider, Peter Strick sind zum ersten Male vertreten, während Bürkle, Ehrler, Gabele, Götz, Isolde Kurz, Lämmle, Lilienfein, Reuschle, Reyhing, Anna Schieber, Schloz, Schmückle, Schumann, Auguste Supper schon Bekannte des vorigen Jahres sind. Oer neue fröhlich-bunte Einband gibt dem Büchlein ein liebenswertes Gesicht. Nr. 224 Dienstag, Len 26. September 1939