Romano Guar-int Welt unö Person versuch» zur christlichen Lehre vom Menschen XVI, 233 Seiten. Sroschirrt NM 3.70, in Leinen gebun-rn NM S.— Oke Arbeit bildet eine Art Entwurf der christlichen Lehre vom Menschen. Aber nicht als Übersicht und Aufriß -es Ganzen, sondern so, daß sie aus dem großen Gebiet zwei Fragen herauslöst, deren Gegenstände in äußerster Entfernung voneinander und doch zugleich in tiefster Beziehung zueinander stehen: nach der Welt und nach Ser Person. Dadurch wird eine Ordnung geschaffen, in welche sich die einzelnen Fragen eingliedern können. Eine dritte Untersuchung erörtert jenen Bezug, worin Person und Welt in einer von Gott her gewirkten Einheit aufgehen, die Vorsehung) sie unterscheidet den Begriff von unzulänglichen oder andersartigen Vorstellungen und sichert ihm seinen eigentlichen, von der Offenbarung gemeinten Sinn. Romano Guardini kultbil- unö M-achtsbil- 23 Seiten. Kartoniert NM -.40 Oie Schrift zeichnet zwei Weisen, wie das religiöse Kunstwerk entsteht. Bei der einen sucht der Künstler das religiöse Erlebnis des gläubigen Menschen auf und bringt es zu unmittelbarem Ausdruck. Bei der anderen versucht er in der Selbstoffenbarung Gottes Stand zu fassen und sein Werk in ihren Dienst zu stellen... Oie Schrift hat keinen wissenschaftlichen Charakter- ein Theologe schreibt einem Kunsthistoriker seine Gedanken. Doch tritt in ihr ein Fragenzusammenhang, welcher Kunstwissenschaft wie Theologie angeht, so lebendig hervor, daß der Leser belehrt und angeregt wird. Zeli-e Mefferschmid Liturgie un- Hemein-e Srun-sätzlichr» zu Sinn un- Werk -er volksltturgtschen Aufgabe 134 Seiten. Kartoniert NM 2.70 des kirchlichen Gottesdienstes, fragt aber ebenso eindringlich nach den Voraussetzungen und Gesetzen seiner Verwirklichung in der kon kreten und lebendigen Gemeinde der deutschen Gegenwart. Sie baut gewissermaßen auf dem theologischen Satz: ssc-rsmenia prop'er bomines (die Sakramente sind der Menschen wegen da) eine Werklehre des katholischen Gottesdienstes auf. Oie Darlegungen Messer- schmiüs sind theoretisch und geschichtlich begründet und behandeln ausführlich das Problem der Muttersprache in der Liturgie, des Kirchenliedes, der deutschen Singmesse, der deutschen Gregorianik, die Gestalt der volksliturgischen Meßfcier und die kirchenmusikalische Aufgabe. Oie Schrift verlangt gründliches Studium und könnte geradezu das Grundbuch der kommenden liturgischen Arbeit werden, die zum Neubau der Gemeinde heute den wichtigsten Beitrag zu leisten haben wird. von der katholischen Zweimonatsschrift Die Schllögenossen erscheint soeben Heft 5 des 18. Zahrganges. Aus dem Inhalt: Romano Guardini: Oie Erleuchtung des Heiligen Geistes. Helene Helming: Oer Alltag. Eine christliche Be sinnung. Werner Becker: „Ausschauen nach Ehristus". Oas Bild des Ehristen nach predigten Newmans. Romano Guardini: Tod, Auferstehung, Ewigkeit. Über einige Grundbegriffe der christlichen Eschatologie. Peter Franzen: üm das christliche Menschen bild. Ludwig A. Wintersw^l: Bibelübersetzung. Einige grundsätzliche Bemerkung^ über eine bleibende Aufgabe der Christenheit. Hans Ürs von Balthasar: Sehen, Hören, Lesen im Raume der Kirche. Ende September beginnt zu erscheinen: Christliche Sestnnung Ein» Neih» religiöser Klelnschristen im Umfang von 1--24 Setten Preis je-er Nummer NM -.20, bei Subskription aus eine Staffel von 4 Nummern NM 1.3S Gegenstand dieser Sammlung ist die ganze Breite der Offenbarung und der religiösen Oaseinsdeutung. Sie will sich von herkömm lichen Selbstbewußtsein führen. Sie vermeidet alles Abstrakte und Allgemeine- jedes einzelne Thema setzt an einem besonderen Gegenstände ein, so jedoch, daß das Ganze der christlichen Botschaft im einzelnen und konkreten aufleuchtet. Oie Themen der ersten Staffel: Romano Guardini: Was Zesus unter -er Vorsehung versteht. Zosef Weiger: Maria, die Mutter des Glaubens. Romano Guardini: Oer Wille Gottes und die menschliche Freiheit. Isabella Rüttenauer: Matthias Claudius über die christliche Familie. Romano Guardini: Glaubensgeschichle und Glaubenszweifel. Ludwig A. Wtntersw^l: Oas Gloria der Messe. Gotteslob und Gottesfrieöe. Karlheinz Schmidthüs: Thomas More, der Heilige des christlichen Gewissens. Ludwig A. Wintersw^l: Oie heilige Kirche und die Ärgernisse. 5000 Nr. 227 Freitag, den 29. September 1SSS