I^ollE 8('1irovet' Der FalkentchreL Friedrich II.vonDohenttaukcn Lin Roman 4O0 Seiten RM 8.50 Oer Dichter schreibt uns: Seit meinen Knabentagen hat es mich mit säst magischer Gewalt zu der leuchtenden Gestalt des Hvhenstaufenkaisers Friedrich II. gezogen. Geliebt habe ich den strahlenden Jüngling, wie er, aus der Manischen Fremde gerufen, zum ersten Male glückbringend durch die deutsche Heimat ritt, mit der Ldclkcit seines Wesens Volk und Reich gewinnend, und wie er dann im reifen Mannesalter als der Weltordner und Gesetzgeber wiederkam, der Heimat den Frieden zu geben. Bewundert habe ich ihn, den Lrrichter der Macht vom Nordmcer bis nach Sizilien, den gewaltigen Kriegsherrn, den weitsichtigen Kämpfer in dem Kampf zwischen Kaisertum und Papsttum, den Friedensfürsten, der sich selbst zu Jerusalem krönte. Verehrt habe ich ihn, wenn er inmitten der Seinen thronte als »Der Lrfüller der Zeiten" und liebevoll seines fernen Sohnes Kvnrad in Deutschland gedachte, wo sein deutsches Volk nicht glauben würde an den Tod des Kaisers, immer seine Wiederkehr erwartend. Geliebt habe ich ihn, den die Treue der Freunde wunderbar umgab, und der bis zum Tode Treue mit Treue vergalt... Rnsliekerun^: am 24. Oktober T Verl^A Triton kustet, — 78z Börlinilatt I. i. Deutsch-,, «uchbaniel. US. Jahrgang. Nr. 2tS Freitag, den 20. ONaber lSM 5497