Sörfenblatt für Sen Deutschen vuchhanSel Nummer 247 vom 23. Oktober 1434 Fentralveclag dec I7SDAP. Äm L5. Oktoliec liefern wie aus: !> br^. Shec Hachf. 7^lünchen 'um 70. Geburtstag Thomas schrieb ein bekannter Literaturhistoriker: „Führt von Hans Sachs zu Ludwig Thoma nicht eine innere Linie, die fortzusetzen eine Frage der Gegenwart ist?" Nun hat sich in jüngster Zeit ein bisher un bekannter Autor dieser Aufgabe angenommen. Er legt eine ganze Anzahl von neuen Filser- Briefen vor, in denen uns die wohlbekannte Gestalt des ehemaligen „keniglichen Abgeord neten" als letzter „Kämpe" einer absterbenden Zeit gegenübertritt. Fröhliche Lichter eines un verfälschten zwerchfellerschütternden Humors, dem eine glänzende Beobachtungsgabe zu Hilfe kommt, spielen um die unbezahlbare Figur des dumm-schlauen „Barlamendariers" aus Ming- harting, der von den bösen Nazis eines Tages seiner aufreibenden Regierungstätigkeit ent hoben und ohne „Dihöten" nach Hause geschickt wird. Köstlich ist Filsers Auseinandersetzung mit dem Neuen in Deutschland, seine naiv verbohrte Kirchtumspolitik, die ihn aus einer Enttäuschung in die andere stürzt und ihn schließlich zu der testamentarisch niedergelegken Erkenntnis führt, daß sein ganzer „Kampf" nur ein Krampf gewesen und daß Adolf Hitler das Beste für alle Deutschen nicht nur ge wollt, sondern auch erreicht habe und aus die sem Grunde mit Recht der deutsche Führer sei. Leinen RM Z.50 Das Buch enthält iZ Zeichnungen von Hans Vitus Vierthaler Auslieferung in München §ür Veriin durch unser dortiges lihaus, außerdem auch in Leipzig und Stuttgart 78» N-.-47 den 2S. Ok.°b°r « 555?