Die ersten Urteile üderdie neue illustr. Lutz--Nu5gade von Mark Iwains Werken in 5 Landen: jeder 8snd Kart. ÜM 2.85, leinen iiill 5,85. lünf ii.inde leinen in ichSner 8-iss-tt- ÜM 14.25. Verlag von vodert luy Nachfolger Silo Zchramm In 51uNgar>. Im „Tilbei-spiegel" (5ep1.1959) und im Hei'chssendeLfLankfuLt-Main (20.7.59) benchlet Otto Kombach, Lei-Iin, u. a. das folgende übel- Mark Imain: Lin kurrer husrug „Mit einem Schnsurbsrt und mit der Maiskolben pfeife ist Mark Lwain durch die Welt gereist, ein Spötter, Postenreister, ein Witzemacher mit doppel bödigen öedsnken, vielleicht ein Philosoph, hin wiederum ein Lebenstiger wie alle grosten sour- nalisten. ein Mann des stuf und std, ein Dichter, stumorist, Verleger, Unternehmer, öoldgräber, armer Leusel, Millionär, vergnügungsrelsender, — weist Sott, wie weit der innere und der Zustere Dogen dieses an Qual und Lreuden überreichen Lebens war. In fünf mit bester Sorgfalt ausgewählten DSnden Hst der verlsg stöbert Lust stschfolger Otto Schrsmm in Stuttgart den grosten Humoristen wieder vor- gestellt, mit Illustrationen von Max steilerer ver sehen, einem jungen Künstler, der die sttmo- sphäre und die Menschen des dürgerllch-unbürger- lichen wilden Westens genau so bsrrustellen weist wie die öeschichten um Lom Sswger und huckle- berrg Linn. hier ist ein Illustrator an der Urbeit, dessen Kompositionen fast ein kigenleben führen, die dis rur lestten Lelnheit streng und doch be schwingt gestaltet und in ihrem künstlerischen stsng einmalig sind. Mark Lwain, der Spötter, würde selber lacken, wenn er diese wunderbaren stllder sehen könnte, und er würde vielleicht die Stirne runreln, um eu rsuneen: .Dieser Mann kann mehr als meine komischen Seschichten illu strieren!' Das sagen diese Illustrationen aus, die trotz der rarten Ledertechnik rum Srosten drängen, rur stets belebten gsnrfigurigen gestalt, rur Srene, In der etwas geschieht, gesehen mit den hugen eines Künstlers, der um das Wunder der gebän digten vewegung weist und dem die innere Zucht gegeben ist, den Schwung des lebensvollsten Hus- tritts bildhaft sestruhalten, ohne die krstarrung einer statuenhaften Sruppe ru erreichen. So ist nicht nur die Neususgsde des köstlichen Mark Lwaln als solche freudig snrureigen, son dern such aus seinen jungen deutschen Mitarbei ter, Max Kellerer, im höchsten Maste lobend hin- ruweisen. In diesem Sinne sind diese fünf Se- schlchtenbände ein wahrhaftig hochersreuliches Seschenkl" velhagen §c l^Iasings Monalsheste, Hugust 1959: „Mark Lwsins Dichtung ruht mit ihrer Heiterkeit und ihrer Weisheit aus den Istsachen eines aben teuerlichen Daseins. Mark Lwain Hst der Welt literatur die prachtvollen Lausbuben Lom Sswger und huckleberrg Linn geschenkt, und in kleinen wie umfangreichen Darstellungen ein von heimat- liebe beseeltes vlld vom mittelwestlichen hmerika geschaffen. Mit Vergnügen wird man die liebens würdigen Plaudereien lesen, die Mark Lwaln Derlin und Wien, dem deutschen Portier und der Musik Mchsrd Wagners widmet. Mit Wagner wird er gleich vielen und nicht unbedeutenden Zeitgenossen nicht einig, aber in Wien, wo er längere Zeit gelebt Hst, tut er einen tiefen Mick in österreichisches und damit auch deutsches Wesen, und ganz besonders Hst es ihm Heidelberg an getan. Dies alles und noch viel mehr, das Veste, das geständigste, was Mark Lwain geschrieben hat, bietet jetzt Lutz In Stuttgart in einer fünfdän» digen Sesamtausgsbe. Der Zeichner Max Kellerer Hst reirende Illustrationen geschaffen, so echt, dass sie fast reitgenössisch wirken. Hanns Martin Listers Lebensbeschreibung von Mark Lwain wird für jeden Leser eine dankenswerte Zugabe bedeuten." Ködert Lutz Nachfolger Otto 5chramm Stuttgart 5KS4