„... das ist kein anderer Hamsun, sondern ein ZMann aus einem Kchast, der wie ein Raubvogel sicht und in duftendem Kirkenholz schnitzt." 7>o/. 7/e^-er/ /tünchen, -7e/r Z. 70. ZS Ächter seines Lebens kiomgn. 7^U8 äem norvLAisch en K3nä8wgg! 0ber8etrt von 03cgr V/eitrmann ?3ppe stsVs 5.50; keinen stftt 6.50 von dem alten hölzernen Ltsudamm oben am Flusse Lagsr geht die Rede, daß er eines Tages brechen und verheerende Wasser zu Tal schicken werde. Olein Wächter, der dort den Dienst versah, war dieser Furcht gewachsen. Und nun wacht Mas Tun über Damm und Fluß und fühlt sich stark genug, die Menschen von diesem Druck zu befreien. Aber der Faden, der rückwärts mit dem Dunkel verbindet, ist damit noch nicht gelöst. Angesichts des neuen Dammes sieht Mas sein eigenes Leben gefährdet, da er an dem befriedeten Dasein der anderen nur noch den Anteil eines Zuschauers hat. Lis er sich Elis erinnert, seiner ersten Liebe. Li» er bereit ist, zu lernen, was sie schon lange weiß: daß mit heiligen Mästen im Lunde ist, wer gegen die Mächte des Untergangs kämpft. Eli kämpft - gegen die Einsamkeit, in die sie selbst gestoßen wurde, und gegen das Dunkel in Mas, der bald wieder im Leben steht wie irgendeiner. 3n der Gestaltung dieser einfachen Zabel bestätigt der angesehene norwegische Dichter aufs neue seine ungewöhnliche Legabung: so spannend sich alles im Äußeren darbietet, so sehr erfährt es seinen eigentlichen Antrieb aus der Tieft der menschlichen Aeelen, die hier mit Rsubtiersugen beobachtet und mit der Behutsamkeit eines Bildschnitzers zu leben diger Wirklichkeit erweckt wurden. <I ^U8lieterun§ ^ncte Oktober <Z) UbIIVbik8IIA8-V2kl,A0. Lkkklbl S71S Nr. 253 Sonnabend, den 28. Oktober 1939