Soeben erscheint: Iosef wiessalla Ndnta Roman / Leinen RM. V.«0 Das Buch Ist in einer klaren, starken Sprache geschrieben, bie /a/rinrsrt, denn sie ist sachlich. Es geht hier trotz der Anhäufung des Romanhaften um letzte Dinge und Schicksalsstationen . . . Deutsch- Zukunft rg. ,->. ,gLg wiffallas Epik gleicht einer dunkel schwelenden Glut. Es ist mehr Hamann darin als HIaubert, mehr Melodie als Bilder, mehr Mystik als Vernunft. Udyia ist so rätsel haft. so grausam und so unschuldig, wie das Leben selbst, wo sie das Beste in den Seelen nicht zum Blühen bringen kann, weckt sie das Böseste. Die ungeteilte Leiden schaft ist ihr wichtiger als die Betriebsamkeit, die sich in Nichtigkeiten verzettelt. Sie ist die ungekrönte Gebieterin ganzer Geschlechter, die nur noch lose zuiammenhängen, und deren Verfehlungen, Sünden und Verdienste sie allein kennt. In ihr ist etwas von einer Hexe und einer Heiligen. Schon ihr Name, aus zwei dunklen und einem Hellen vokal gewoben, verrät etwas von ihrem Wesen, das alt wie die Erde und doch von ewiger Jugend ist. In ihrem Schatten kämpfen und verstricken sich die Väter und die Söhne die cs Buches in ihrer eigenen, ungebärdigen Rraft. Udyra ist die Grundmelodie, die aus all ihren Laten und Handlungen klingt. Mit dieser 8rau, die bereits jenseits -es Grabes und doch noch mitten im Leben steht, ist Josef wiessalla eine Gestalt gelungen, die ihm, dem Schöpfer tchicksalsverbundener Rraflnaturen zur höchsten Ehre gereicht uns die allen, die ihre Bekanntschaft machen, llktverAkFfipsr bleiben wird. Herbert Roch in ,wos b-Ltsch- wort- wiessalla ist ohne Zweifel der unter den jungen Dichtern Schlesiens. ^rrr /c^er Orc^ter, Dorr /errrerr er/?err-4rr/ärrSerr crrr rrrrt c/err //oFrrrrrrFerr c/ers r» r/rrr Fe/etrte s^erlrernerr rrrrt errrer ü^errerrSe-rc/err «rrc/ KÄrrzerr e/rr/ckerr /.er/?rrrrz. O-ry cierrt/cke Zorlr- rrrerrk Mrrcs c/re/errr Orc/rler rcrrcs ^rrek^errrrnrrZ rrrc^t Der/crze». Hans von Hugo Verlag Berlin T 58!i»