DIL ivoi o>n > . Von Louise Diel Etwa zoc> Seiten mit über 50 Fotos der Verfasserin Geheftet RM —, Leinen RM 6.80 Erscheinungstermin: November Louise Diel hat ganz allein, aber mit ollixit llt i' derrtselior IlrrterstütramA, eine große Afrika-Reise unternommen und sich längere Zeit in diesem Erdteil, vor allem in den verschie denen deutschen Kolonien, aufgehalten. In drei großen Abschnitten, „Deutsch-Ostafrika", „Deutsch- Südwest" und „Kamerun", erzählt die Autorin von ihren überraschend vielfältigen Erlebnissen und Eindrücken. ^ OeASnsalL ru marrelr anderem ^erlr über die Kolonial-Frage ist hier ein Buch entstanden, das sich wirklich mit den gegenwärtigen Verhält nissen, mit dem augenblicklichen Zustand in unseren deutschen Kolonien befaßt: Frau Diel ist erst kurz vor Ausbruch des europäischen Konfliktes heimgekehrt, mit einer AewaltiZen Ausbeute, mit Fotos, umfangreichen Tagebüchern, Statistiken, Geschenken der Farmer und Eingeborenen und mit den Abschtedsgrüßen aller Deutschen für die Heimat. Louise Diel hat mit den Weißen und mit denFarbigen in den versemedenen (-elenden Birmas gesprochen, bei Deutschen und Afrikanern gewohnt, hat deutsche Schulen und Krankenhäuser besucht, ist mit Auto und Ochsenwagen tagelang durch das Landesinnere gefahren und hat die endlosen Hoch ebenen Südafrikas überflogen. Sie schildert das heutige Leben in Daressalam, in Windhuk oder Lüderitzbucht, erzählt von den Teegärten in Mufindi, von den Goldfeldern am Lupa, von den Bananen ernten in Kamerun, , ^ vor» dorr verarmten Wedren, die in verfallenen Hütten am Wege Hausen, und den Palästen der Schwarzen in Kapstadt. Vor allem aber hebt Frau Diel in ihrem so lebendigen, frischen und eigenwilligen Buche die einmalige wirtschaftliche und kulturelle , ^ T.e»8t»mA der deutselrerr r armer, Bauern und Kaufleute hervor, die, allen Schwierigkeiten zum Trotz, auch heute auf ihren Posten stehen und den Tag erwarten, da in Afrika die deutschen Fahnen wieder wehen. ? ä II I. r.181 VLKI.^6 I. L I ? 2 I 6 ssos