irgendwo im tiefsten Sibirien beim milden Schein eines Sllämpchens, in einem kleinen selbst gezimmerten Blockhaus des „vergessenen Dorfes" hörte Theodor Kröger die Lcbensgcschichle seines Kameraden Wilhelm Salzer, die kummervolle Kindheit, die tragisch endende Ehe, die slrrtümer und Wandlungen des Mannes. Lin kleiner, von kindlichen Händen geschnitzter Schutz engel spielte darin eine bedeutsame Rolle,- er verhalf durch wunderliche Fügung des Schicksals dem Manne zu Ruhm und Ansehen... M Das war damals in Sibirien, seitdem sind viele Fahre verflossen, Salzer liegt längst in sibirischer Lrde begraben und ausgelöscht scheint alle Erinnerung. Da findet der Erzähler an einem nebligen Oezemberabend lange nach dem Kriege einen halb zerbrochenen, buntbemalten Schutzengel, und wie er ihn sinnend betrachtet, erwacht von neuem die Erinnerung. Mit behutsamen Worten, die von Anschaulichkeit leuchten, im innigen Tonfall einer Legende erzählt Theodor Kröger vom Leben und einsamen Sterben Wilhelm Salzers; eigene Erlebnisse im fernen Sibirien sind kunstvoll hineinverflochten, Erinnerungen an die entschwundene Zeit, da er auf seinem braven Pferd kolka durch die unendlichen Wälder Sibiriens ritt. Sie wissen, was der Name Kröger bedeutet! Sie kennen die Erfolge der Kröger-Nüchrr — wir brauchen dhnen also nicht zu sagen, dass Sie diesen neuen Land reichlich bestellen (I. Die „kleine Madonna", von gleichem Preis und gleicher Ausstattung wie „Der Schutzengel", hat in kürzester Zeit bas 40. lausend erreicht. Haben Sie alle Kröger-Lücher lH genügend am Lager — Sie wissen ja: ohne Kröger-Bücher kein Weihnachtsgeschäft! 5886