Peter Zreppert Hauern suchen -as Reich Roman aus der Separatistenzeit 184 Seiten Kartoniert RN 3.—, Leinwand RM 3.75 Ein Ei'felbauer hat diesen Heimkehrerroman aus der Zeit größter deutscher Schmach geschrieben, und was er in diesem Buch in lebendiger Anschaulichkeit an Erbärmlichem und Heldischem in den Menschen und Ereignissen vor uns abrollen läßt, ist getragen von glühender Liebe zu Heimat und Volk. Noch wertvoller jedoch als die meisterhafte Gestaltung dieses Romans ist, daß dieses Buch uns gerade jetzt geschenkt wird, in einer Zeit, da jene Mächte, die Deutschland damals in namenloses Unglück stürzten und unser Volk schän deten, wo sie nur konnten, mit noch größerem und noch gemeinerem Haß alles daransetzen, um unser Volk noch härter zu treffen und es vollkommen zu vernichten, Mell dieses Buch uns zeigt, was uns heute bevorsteht, wenn jemals wieder jene Zeit der Schwäche und Feigheit über unser deutsches Volk kommen sollte... Darum hat dieses prächtige Buch gerade heute seine besondere Sendung an jeden ein zelnen von uns, denn es gibt wohl kaum einen ein dringlicheren und packenderen Appell zur Bildung einer eisern geschlossenen und unerschütterlichen inneren Front als eben Peter Frepperts „Lauem suchen das Reich". Karl Zranz, paSerborn, 8.10.1434 Verlag Laumann ^ Dülmen i. W. Prof. Max Suchner Zrie-rich Wilhelm Weber 432 Seiten. Kart. RM 5.50, Leinwand RM 6.50 flus dem Vorwort des Verfassers: Neben dieser Erwägung war es das rein persönliche Mo ment des Dankes, was mich an die gestellte Ausgabe gehen ließ, des Dankes für so vieles, was der Oreizehnlinden- Oichter mir selber und meiner geistigen Entwicklung ge geben hat von der Stunde an, da vor nunmehr reichlich vierzig Jahren der Gymnasiast von seinem Hauslehrer den „Goliath" als Weihnachtsgeschenk erhalten hat. In glück lichen und in ernsten Augenblicken meines Lebens habe ich seitdem geistige Zwiesprache mit dem Dichter und charak tervollen Manne gehalten und glaube allmählich immer mehr in sein Wesen und Wollen eingedrungen zu sein, zumal mir seit vielen, vielen Jahren auch seine westfälische Heimat nahegerückt wurde und ich wiederholt an Stätten stand, da er gelebt und gewirkt hat, im ländlichen Al hausen und im alten Paderborn, in den schmucken Bädern Driburg und Lippspringe und in Nieheim, wo in Webers Eochter sein Fleisch und Blut und sein Geist noch fortlebt. Daß ich daneben die umfangreiche Literatur herangezogen habe, die in den 60 Jahren, die seit dem Erscheinen von „Oreizehnlinden" und dem gleichzeitigen Berühmtwerden Webers verflossen sind, über ihn und seine Dichtung all mählich herangewachsen ist, versteht sich von selbst. - And so soll diese Lebensdarstellung hinausgehen als Zeugnis dafür, daß der Oreizehnlinden-Oichter nicht vergessen ist im deutschen Volk und daß der Glaube an die Ideale auch nicht tot ist, die ihm eigen gewesen und an denen er sich aufgerich^et und gestärkt hat im Kampf des Lebens. Verlag Laumann ^ Dülmen i. w. 149