^ X V0I>i »LR.6LK1 LOV^lL Der erste groste vornan Herbert Böhmes darf ein besonderes Interesse beanspruchen, denn wir haben es hier mit einem Dichter zu tun, der bei dem tiefen Lrnst innerer Verpflichtung, die ihn überall leitet. Ungewöhnliches erwarten lästt. Herbert Löhme führt uns in seine ostdeutsche Heimat und erzählt von einem zugendlichen Schicksal, das seiner generation, die nach dem grosten Krieg heranwuchs, entspricht. Oer Bauernsohn Andreas Jemand wird schon in den ersten Jahren seiner Keife vor harte Entscheidungen gestellt, weil sein Vater im Weltkrieg gefallen ist und die noch zunge und lebenshungrige Bäuerin des Iemandhofes khre nicht zu wahren weist. Vianchen Irrweg must Andreas Jemand gehen, den gröstten eingeschlossen, da er in blinder Liebe zur TVutter hält und dieser beisteht, als das ganze Dorf sich von ihr abwendet. Über in dem zum Leben und zu seinem Schicksal erwachenden Jüngling siegt die gesunde Kraft und der gerade Sinn der Jemande und stellt das alte An sehen des Hofes wieder her. - Herbert Böhme weist in einer Sprache, deren Vlulika- lität und Bildkraft den Lyriker verrät, an die seelischen liefen unserer Zeit zu rühren, wie nur wenige. So trifft das Luch in den Wesenskern unserer Zeit, ist mehr als ein blendend erzähltes Linzelschicksal, ist vielmehr ein dichterischer Beitrag zu unserem geistigen Kingen, der Löhme den wesentlichen Lrzählern unserer gegenwart zugesellt. Zur Werbung: heiliger Sonderprospekt! Verlangen Sie auch das neue Gesamtverzeichnis „Deutsche Lrzähler", 16 Seiten! «S81