bük OIL I^I^ci-17' VON Novellen Oesammelt und xeordnet bndet sich hier, was dir und mir und allen anderen besonders frommt, es hndet sich Zwischen kühnen Ausschnitten aus dem l'axebuch eines Menschen mit dem 8inn kür Linsamkeit und dem H4ut 2um lauteren V^ort. weiter und elegisch offenbart ^Ve^rauch sein bestes Können in diesen kurzen Ltücken bewerten Gebens, der Leit im Oeschwindlauf gleichsam ab§eja§r. ^.nxerübrt von 6er Lmphndsamkeit einer spaten dunklen Ltunde, flüchten wir zanr allein in ein stilles 2immer, wo wir laut lesen dürfen, weil niemand uns rubörr,- 6a wir doch wobl nicbt waxen würden, von xanrem Herren „ja, ja" 2U rufen aus geheimer ^n§st, ein anderer könnte „I^ein, nein" rufen, wo unser xanres Viesen mitschwin§t- Ls ist scbön, sick jeden ^bend vor dem Lin- schlafen eine Viertelstunde unter die kleine Leselampe ru setren, um immer wieder von seltsamen Lrobsucbt unseres Körpers, und dann beklommene Lrxriffenbeil in unseren 8cblaf ru tragen. I^lit diesem „Land kür die i^acht" soll man sparsam umgeben, wie mir einem Korb seltener Lrücbte und erlesener Leckerbissen, die gerade darum doppelt prächtig munden, weil sie klein sind. Ond icb denke, daff V^e/rauch unser Llerr ermuntert und unsere 8eele erscbüttert wie ein bald gemächliches, bald stürmisches Oebirgswasser. Das ist eine köstliche Oabe — ein Oeschenk für alle Liebesleute und solche, die es gewesen sind. Oie Novellen sind in reitlicher Keibenfolge geordnet und erstrecken sich über einen kaum von sieben sabren. I'agebuchblätter des Autors, selbst köstliche Ltücke der kleinen ?rosa, verknüpfen sie organisch miteinander und erlauben dem Leser, ein sebr persönliches Verhältnis 2u gewinnen. 288 Leiten, in Lallonleinen gebunden 5.80 T -Nr «S84