Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.12.1939

klinge Urteile der prelle über »Kamerad 8teteleP < Es ist ein liebes Buch, das wir gerne immer wieder zur Hand nehmen werden. Es erzählt uns aus jener großen Zeit, da an den Grenzen unseres Vater landes Männer gegen eine Welt standen, die die restlose Vernichtung Deutschlands wollte. Es er zählt uns aber nicht von jenen grauenvollen Augen blicken, sondern von den vielen ungezählten humor vollen Ereignissen, von vielen lustigen Gegeben heiten, die sich am Rande des großen Geschehens abzcichnctcn. Wir können bei der Lektüre dieses lieben Buches viel lachen. Es schenkt uns manch fröhliche Stunde - und mahnt uns dabei, nie jene schicksalshastcn Jahre deutscher Geschichte zu ver gessen. „8 Tlhr-Blatt", Nürnberg, vom 31. Oktober l^zo ... So könnte man eine Geschichte nach der anderen erzählen und immer wieder müßte man herzhaft lachen. Unter den Büchern vom Leben an der Front nimmt das Buch Stctefcld bestimmt einen der ersten Plätze ein, weil cs mit ech tem Erleben und allem Ernst dieser Stunden auch große Menschlichkeit verbindet. ... ein Buch, das mit köstlichem Humor aus der Kameradschaft des großen Krieges schöpft und das einem diese - so wie sie war - vor Hugcn stellt. „Reichskriegerzcitung" (Kgffhäuser-Verlag) vom 13. August 1939 dinge, die auch in harter Zeit geschehen konnten, und bringt beim Lesen einige sehr vergnügte Stunden. Mebrfront", Berlin, vom 21. Juli 1939 . . . dieses Buch schenkt die liebende Frau heimlich ihrem Mann, ohne wissen der Kameraden, sonst ist es weg. „Artilleristische Rundschau" (Barbara-Verl., Mün chen) vom August 1OZ9 . . . ..Es waren die Spaßmacher und Witzbolde, die sich von keiner noch so dreckigen Kriegslage un- tcrkricgcn ließen." Zn diesem Sinne schildert er hier seine Streiche, Erlebnisse und flbcntcucr, oft sehr derb, aber dann auch wieder mit viel Herz. ... da sind Geschichten dabei, bei denen plötzlich das schmucke Buch aus der Hand muß, um eine herzhafte Lachpause cinzusch dieser Humor, der da aus tausend Streichen, ? tcucrn und Einfällen sprüht, strömt aus einem denen Herzen, er ist erlebt, echt und tief mens „Ulmer Eagblatt" vom 30. Oktober 1939 ... Es ist ein anderes Kricgsbuch als die o> die ihm vorausgcgangcn sind. Erlebter, nicht struicrtcr Zronthumor, herzhaftes Lachen in c Hafter Zeit von 1914/18 und fröhliches Lachci Hufcrstchung dieser dinge in der Erinncrum Frontgcncration, das ist cs, was dem Buck freudige Bufnahmc in allen Kreisen sichern wir. „Allgemeine Rundschau" vom 29. September 1 . . . wer freute sich nicht über die unvcrblü aufrichtige Sprache jedes einzelnen dieser lusi Kapitel. „Deutsche Infanterie", Berlin, vom Juli 1939 ... der fränkisch-bapcrischc „Fritze", wie ihn s> Kameraden nennen, ist ein mit urwüchsigem Hu begnadeter Mensch, und mancher wird hellauf chcn, nicht nur über den Eckt, sondern auch ü die vielen witzigen Zeichnungen von Paul Ei das Buch vermittelt erlebten, nicht konstruier: Fronthumor aus vier harten Westfront-Kries jahren. „Deutscher Jägerbund", Berlin, vom 1. Sept. 19 Zn diesem neuen Werk wird einmal in unocrblün tcm Humor von jenen dingen gesprochen, die m> in anderen Kricgsbüchcrn vergebens suchte: vo Fronthumor unterm Zeichen der Kamcradschaf Jener Kameradschaft zwischen Mann und Gsfizü die einzig und allein cs ermöglichte, vor unseren von allen Seiten bedrohten Vaterland standzuift. tcn und auszuhaltcn bis zur letzten Stunde. „Neues vom Büchermarkt" vom September 1^39 „der Kamerad Stctefcld ist mir deshalb ans Her. gewachsen, weil er in unverblümtem, urwüchsige» Humor von jenen dingen spricht, die man in andc rcn Kricgsbüchcrn vergebens suchte: vom Front- Humor unterm Zeichen der Kameradschaft!" sagt Generalmajor Bodcnschatz in seinem Vorwort. (Generalmajor lZodensciiatz schrieb als Vorwort in das lZucli: der Kamcraö Stctcfclö ist mir deswegen an s Herz gewachsen, weil er in unverblümtem, urwüchsigem Humor von jenen dingen spricht, Sie man in anderen Kricgsbüchcrn vergebens suchte: vom Zrontbumor unterm Zeichen der Kameradschaft! Zcncr Kameradschaft zwischen Mann und Offizier, die einzig und allein es ermöglichte, vor unserm von allen Sei ten bcdrcchtcn Vaterland standzubaltcn und auszubaltcn bis zur lebten Sekunde! Sch wünsche, cs möge seinen weg zu allen finden, die die Kameradschaft pflegen. " /^useüZe aus »rieten von unteren bronkloldaten an Kamerad 8tctcfcl0 . . . das ganze Buch habe ich in einem Zuge ge lesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhörcn. . . . das ganze Buch ist bis zur letzten Seite so leben dig geschrieben, man glaubt alles mitzucrlcbcn. . . Was das Buch auch noch besonders auszcichnct neben den unvergleichlich humorvoll geschilderten Zronterlcbnissen sind die entzückenden Zeichnungen. Feldpostnummer 0697^ . . . Zch habe schon oft und immer gerne an Zhr herrliches Buch „Kamerad Stctefcld" gedacht . . . Feldpostnummer 25500 . . . HUc wollen cs lesen. Sic bekommen da mal wieder mehr Schneid und Humor. . . . Feldpostnummer 274o5 . . . Bei Offizieren und Mannschaften ist Kame rad Stctefcld ein Zrcudcnspcndcr. Feldpostnummer 3-1254 . . . das Einzige was hier fehlt ist ein Original- Stctefeld. . . . Aufrichtigen dank und Freude soll ich dir mitteilcn von meinem ganzen Kricgshaufcn, der ganz begeistert ist von deinem schönen Buch, wir haben fabelhafte Lcscstundcn abgchalten und es waren stets Stunden reinster Freude und wahrster Erholung für uns alle. Feldpostnummer 32o77 . . . nur zu bald mußte ich die letzte Seite umblät tern, dir im Geiste dankend, daß ich durch dich wieder einmal ein paar recht frohe Stunden er leben durfte. Feldpostnummer 04453 . . . diese Kameradschaft kann nicht gelehrt wcr- Feldpostnummer 04790 . . . deshalb wird noch mancher Kämpfer vom Weltkrieg zu diesem Buche greifen. Res.-Laz. III . . . Man kann nicht aufhörcn zu lesen und zu lachen! . . . Feldpostnummer 07101 Verlas Karl Ulricli k Lo., bkürnloerg 0 - verlin VV so Verlag Karl Ulricli k Eo., blüinberg S <> lZerlin W 50 SS4 Börsenblatt s. d. Deutschen »nchb-nb-I. loa. Jahrgang. Nr. WS Dtenst-g, den 12. D-,-niber IMS 7077