Kennen 8ie lclion den »Kamerad 8tekefeld«? Das neue lustige Kriegsbuch, das von allen, die es bis jetzt in die Hand bekamen, mit Recht als das humorvollste aller Kriegsbücher bezeichnet wird. Wer der Stetefeld war? Nun, er lebt noch und zehrt von seinem Ruhm als einstmals sehr bekannter Nürnberger Konzertsänger. Heute noch ist er ein „Urviech", wie ehedem. So einen hat man gebraucht im Feld, als 1914 eine Welt von Feinden gegen uns kämpfte! Wie so viele andere ist auch der Stetefeldsfritz seinerzeit voll Begeisterung losgezogen und hat, nachdem er vorerst in Germers heim als Armierungssoldat seine ersten Sporen verdient hatte, als stolzer Infan terist an der Front in Nordfrankreich gekämpft und den ganzen Krieg bis zu sei nem bitteren Ende mitgemacht. Es ist oft dreckig genug zugegangen, wo der Infanterist Stetefeld im Graben lag, aber unser Fritz hat seine» Humor niemals verloren. Mit der ihm angeborenen Unverfrorenheit hat er seine Stückchen ge liefert und seine Vorgesetzten mitunter in Helle Verzweiflung gebracht. Was er alles an Schabernack anstellte, das läßt sich hier nicht erzählen, das muß man Nachlesen in seinem Buch, das er mit sprudelndem Humor geschrieben hat. Doch wenn der Stetefeld auch ein richtiger Eulenspiegel war, so war er doch zugleich ein herzensguter Kamerad und ein tüchtiger Soldat. Deswegen war er, solange er draußen gewesen ist, der Liebling der Kompanie. Und was an seinem Buch als weiterer Vorteil zu rühmen ist, ist die Wahrhaftigkeit der Darstellung. S o war der Krieg und s o war die Kameradschaft im Feld! Für die, die in den harten Jahren von 1914 bis 1918 an der Front standen, ist das Stetefeldbuch die schönste Erinnerungsgabe. Doch auch die, die sich nicht zu den alten Feldzüglern rechnen dürfen, werden es mit großem Genuß lesen. Denn — in der Tat — ein solches in seiner Art einziges Buch, wie „Kamerad Stetefeld" sollte wirk lich gelesen werden. Es hilft über manches hinweg, an dem man schwer trägt. Zu dem, was Stetefeld schrieb, lieferte der bekannte witzige Nürnberger Zeich »er Paul Trost die Bilder. 103 Zeichnungen und jede ein Volltreffer! Das Buch ist zu beziehen durch: Kennen 8ie sckon den »Kamerad 8tetefeld«? Das neue lustige Kriegsbuch, das von allen, die es bis jetzt in die Hand bekamen, mit Recht als da» humorvollste aller Kriegsbücher bezeichnet wird. Wer der Stetefeld war,' Nun, er lebt noch und zehrt von seinem Ruhm als einstmals sehr bekannter Nürnberger Konzertsänger. Heute noch ist er ein „Urviech", wie ehedem. So einen hat man gebraucht im Feld, als 1914 eine Welt von Feinden gegen uns kämpfte! Wie so viele andere ist auch der Stetefeldsfritz seinerzeit voll Begeisterung losgezogen und hat, nachdem er vorerst in Germersheim als Armierungssoldat seine ersten Sporen verdient hatte, als stolzer Infanterist an der Front in Nordfrankreich gekämpft und den ganzen Krieg bis zu seinem bitteren Ende mitgemacht. Es ist oft dreckig genug zugegangen, wo der Infanterist Stetefeld im Graben lag, aber unser Fritz hat seinen Humor niemals verloren. Mit der ihm angeborenen Unverfrorenheit hat er seine Stück chen geliefert und seine Vorgesetzten mitunter in Helle Verzweiflung ge bracht. Was er alles an Schabernack anstellte, das läßt sich hier nicht er zählen, das muß man Nachlesen in seinem Buch, das er mit sprudelndem Humor geschrieben hat. Doch wenn der Stetefeld auch ein richtiger Eulen spiegel war, so war er doch zugleich ein herzensguter Kamerad und ein tüchtiger Soldat. Deswegen war er, solange er draußen gewesen ist, der Liebling der Kompanie. Und was an seinem Buch als weiterer Vorteil zu rühmen ist, ist die Wahrhaftigkeit der Darstellung. S o war der Krieg und s o war die Kameradschaft im Feld! Für die, die in den harten Jahren von 1914 bis 1918 an dnr Front standen, ist das Stetefeldbuch die schönste Erinnerungsgabe. Doch auch die, die sich nicht zu den alten Feldzüglern rechnen dürfen, werden es mit großem Genuß lesen. Denn — in der Tat — ein solches in seiner Art einziges Buch, wie „Kamerad Stetefeld" sollte wirklich gelesen werden. Es hilft über manches hinweg, an dem man schwer trägt. Zu dem, was Stetefeld schrieb, lieferte der bekannte witzige Nürnberger Zeichner Paul Trost die Bilder. 103 Zeichnungen und jede ein Volltreffer! Verlag Karl Ulricli k do., ^liirnbcrs d> - Kerl in VV 50