Johann Peter Hebels Briese Gesamtausgabe Preis in Leinen gebunden: In einem Band NM 10.—, in zwei Bänden NM 12.— Umfang: XX und 816 Setten Die Ausgabe umfaßt mit ihren rund 560 Briefen nicht nur alles, was bisher bekannt und gedruckt war, sondern bringt auch vieles Neue, darunter als Wichtigstes und Wertvollstes 16 Briefe an Henriette Hendel-Schütz, die einst in ganz Europa gefeierte Künstlerin. Es steckt in diesen Briefen ein ganz eigener Zauber, der den Leser gefangennimmt und nimmer losläßt. Wilhelm Altwegg, der hochverdiente Basler Hebelbiograph, hat nicht zuviel gesagt, wenn er zusammenfassend meint: „Wie die alemannischen Gedichte und Hausfreundgeschichten zum Krongut deutscher Dichtung und Erzählungskunst gehören, steht mit seinen Briefen Hebel, ob auch keine Geschichte des deutschen Briefes ihn nennt, r/l-7r Ein umfangreicher Kommentar, der zum Texte alle erwünschten Erläuterungen gibt, und ein sorgfältiges Personenregister erleichtern die Benutzung der Briefsamm- lung. Sie wird überall, wo man Hebel kennt und nennt, willkommen sein, ein neues „Schahkästlein" in ihrer Art. Badische Meratur Erschienen in der Schriftenreihe »Vom Bodensee zum Main", herausgegeben im Auftrag des Landesvereins Badische Heimat e.V. von Hermann Eris Busse Das Werk ist mit dem soeben erschienenen dritten Teil abgeschlossen: Teil l: Bom Kloster bis zur Klassik. Geheftet NM. 2.05 Teil II: Von Hebel bis Scheffel. Geheftet NM. 3.90 Teil III: Bis zur Gegenwart. Geheftet NM. 3.90 Älit diesem Werk legt der Verfasser, Oberbibliothekar an der badischen Landesbibliothek, die erstmalige, Mammen- fassende und vollständige Darstellung der badischen Heimatliteratur in authentischer und selbständiger Erarbeitung vor. Zur Unterrichtung in Zusammenhängen, zum Nachschlagen in Einzelheiten ist das Werk unentbehrlich und nie veral tend. Es-sind alle Gegebenheiten der weit und oftmals entlegenen literarischen Erzeugnisse unseres Heimatlandes auö- geschöpft und das verwandte Geistgut festgehalten. Ohne auf eine literarisch-kritische Wertung zu verzichten, hat sich der Verfasser erfolgreich bemüht, in jeder Beziehung unvoreingenommene, objektive Maßstäbe anzulegen. Dies gilt sowohl für die größeren Darstellungen bedeutender dichterischer Köpfe als auch für zahllose, nur kurz zu charakteri sierende Erscheinungen im literarischen Schaffen Badens. Die bibliographischen Angaben sind in dieser Fülle und Genauigkeit kaum zu übertreffen. Gerade bei der verwirrenden Zahl in der neuen und neuesten Zeit wirkenden Schrift steller ist das ein besonderer Vorzug des Werkes. Zeitgenössische Abbildungen beleben und ergänzen die drei Bände. Das bäuerliche Jahr Ein Buch vom Bauerntum in Bildern deutscher Maler Gebunden RM. 7.80 Durch die Neuschöpfung der Heuligen deutschen Weltanschauung ist auch die Stellung des Bauerntums innerhalb der Volksgemeinschaft eine andere geworden. Es ist wieder als der Grund anerkannt, auf dem sich das Ganze aufbaut. Da ist denn nichts Zeitgemäßeres zu denken als dies Werk eines deutschen Volkserziehers, der selbst aus dem Bauern tum stammt und in steter Verbindung mit ihm lebt, ein Werk- das ehrfürchtig den Spiegel zeigt, den das Leben des Dauern in der Kunst gefunden hat. In schier unfaßbarem Reichtum, in Reinheit und Schönheit des Gestaltens fingen die deutschen Maler den Kreislauf des bäuerlichen Arbeltslebens ein, wie es sich wirklich und symbolisch im Iahrcs- lauf, im wandernden Licht des weiten deutschen Vaterlandes vollendet. Albert Schellinger, selbst ein Künstler und Künder, hat die Fülle in diesem Buch wie in einem Brennpunkt gesammelt und mit seinen Worten ausgedeutet. G Verlag C. F. Müller, Karlsruhe (Baden)