Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.11.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-11-22
- Erscheinungsdatum
- 22.11.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19101122
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191011223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19101122
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1910
- Monat1910-11
- Tag1910-11-22
- Monat1910-11
- Jahr1910
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
14312 «sq-nilatt I. d. Dtschn, Buchiandü. Nichtamtlicher^ Teil. 270, 22. November ISIS. Literarische Anstalt Rütte» L Loening I43S4/55 in Frankfurt a. M. *I'ouk: tlori 6er ksdott. 4 ^: Asd. 6 ^t. Lonsoknint. 2. Inu-snck. 4 >! 80 Manzsche I. u. k. Hof-Verlags- und Universität»- 14380 Buchhandlung in Wien. dsrisduvAEü aut äsm 6sbists ä68 2ivi1- uuä 8krakr6oüt8 uuä über äeu ksedt-siiiitsvsrlcslir mit äsm ^.uLlauäs. Lxlk. 10 10 Modern-Medizinischer Verlag F W. «loeckner 14326 «L Co. in Leipzig. Pfeiffer: Der Eislauf. 75 H. — Der Skisport. 76 H. Georg Müller Verlag in München. 14369. 14371 *Himmelbauer: Im Stammhaus. 3 ^ 60 -H; geb. 4 ^ 60 *Huch: Rübenstedter. II. Ausl. 3 geb. 4 Peter I. Oestergaard, G. m. b. H. in Berlin. II 2 *Björnfon's Ausgewählte Werke. 3 Bde. 11.—14. Tausend. Gewöhnliche Ausgabe geb. 2 ^ 76 H; bessere Ausgabe geb. 3 ^ 76 Luxus-'Ausgabe 5 ^ 60 Friedrich Andreas Perthes A.-G. in Gotha. 14368 *Hoede: Das Rätsel der Rolande. 3 *Nebe: Friedrich von Hellwig. 1 20 H. *Aus den coburg-gothaischen Landen. 7. Heft. 60 kart. 60 «ß. Protestantischer Schriftenvertrieb G. m. b. H. 14372 in Berlin-Schöneberg. *Religion und Sozialismus, Hrsg. v. Schneemelcher. 1 ^ 60 «Z. „I»a Lsviis" in Paris. 14339 ItU K.6VU6 1911. kro ^abr 28 kr.; pro I. LalHalir 16 kr. Röder L Schunke in Leipzig. 14378 Otto v. Wedel! und Clementine von der Goltz. 5 geb. 6 .4. v. Kügelgen: Erlebtes und Erstrebtes. 1 80 H; geb. 2 50 Jos. Scholz in Mainz. 14352/53 *Lru8t: Dsr Liuäsr LeüIaraKsvlLLä. Osb. 3 ^t. Selbstverlag des Deutschen Apothekervereins in Berlin. 14368 Silva.Verlag in Berlin. 14366 *Lab1s: Lierluu8ik. 2 ; xsb. 3 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 14336 B. G. Teubner in Leipzig. 14334/35 Lebaüsu uuä Lcbausu. 2. ^.uü. I. u. II. Osb. js 6 I/Il Urban L Schwarzenberg in Wien. 14349 Lplt. 50 ^ 57 50 VerlagSanstalt Benziger ä- Co. in Einsiedeln. 14332 Egger: Pedigten. 2. Band: Predigten für den Osterkreis des Kirchenjahres. 4 ^ 40 geb. 5 20 H. Muff: Katechesen. 2. Band: Katechesen über Gnade und Gnadenmittel. Geb. 2 X 80 H. Andres: Für Kopf und Herz. Geb. 3 Verlagsbuchhandlung „Styria" in Graz. 14331 Nichtamtlicher Teil. Deutsche oder lateinische Schrift. (Vgl, 1S1V Nr, ISS, 172, ISO, 20S, 21S, 216, 247, 257, 2S8, 2SS d. Bl.; auch 1S07 Nr, 208; 1S08 Nr. 75, 1S0S Nr, 114,119, 124, 130, 140, 280.) Die meisten in Wahrheit unbewiesenen und unbeweis baren Behauptungen des Herrn A, Reinecke und seine Liebens würdigkeiten gegenüber Herrn Hölscher, einem alten sach verständigen Vorkämpser der Antiqua, muß ich wegen Raum mangels übergehen und will hier nur einiges herausgreifen. Sowohl das Buch von Kirschmann wie das Flugblatt von Ruprecht*) sind voll von Unrichtigkeiten und Entstellungen, entsprechend der unbesiegbaren Vorliebe, die diese Herren nun einmal für die Bruchschrift haben, und das erklärt die Unverwüstlichkeit ihrer immer wiederholten Behauptungen, Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, daß die Bruch schristanhänger eher dazu neigen, mit einem blinden Fana tismus für ihr Ideal zu kämpfen, als die Altschriftfreunde und der Verein für Altschrift, denn da wir hier in Deutsch land alle und zwar zuerst in der eckigen Druck- und spitzen Schreibschrift unterrichtet werden, fo darf man fchon annehmen, daß wir hinreichende Gründe für eine Reform haben, wenn *) Abgedruckt im Börsenblatt 1607 Nr, 208. wir das Altgewohnte verlassen wollen, und daß wir edlere Beweggründe für unsere opferreichen Bestrebungen haben, als uns Reinecke unter fortwährenden Schmähungen unseres völkischen Empfindens zuschiebt. Für diese selbstverständliche, aber von den Schnörkelschriftlern angezweifelte Tatsache sollten ihnen die Namen hochangesehener deutscher Männer und bekannter Patrioten, die unserer Sache mit Kopf und Herz zugetan sind, ein für allemal Beweis genug sein. Die Art und Weise, wie Reinecke den berühmten Sprach forscher Grimm abtut, kann man nur bedauern. Abgesehen davon, daß Grimm mit seinen Ausführungen über die Ent stehung und Entwicklung der Bruchschrift wirklich recht hat, entsprang seine Ablehnung der Bruchschrift einem ästhe tischen Widerwillen gegen sie, und er hätte sie, auch wenn sie wirklich eine echt deutsche Schrift wäre, aus den von ihm angegebenen Zweckmäßigkeitsgründen verdammt, die heute nur einen Teil der unsrigen bilden. Genau dasselbe, was Grimm 1852 schrieb, das hat bereits 1787 der preußische Kabinettsminister Graf v, Alvensleben in einer Denkschrift gesagt, die er an die übrigen Minister behufs Einführung der runden Schrift richtete. Nur infolge des Todes Friedrich Wilhelms II, und der französischen Kriege blieb dieser erste amtliche Versuch ohne Erfolg, sonst hätten wir jetzt nicht mehr um diese Reform zu kämpfen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder