vr-. Poul Lang -nLö cls^r In gspoclsru pcic><6ki6si" ^ocm vsp- mittslt uns clisss Sckcift slnsn ^In- klicic in cisn I.ciuf6sr" Wsltzvlrstsckcift un6 6omitin6c>sV^sssn6ssLsI6ss. OsutsctilancI v/incjclsn jstrigsn Xcisg cisn „^nbsit" gsgsn cius „Lolc!" ru sinsm sisgnsictisn ^n6s fülinsn. ^s xvlcc! >Vlctsckcift unci klcuicisl in eins gsnsctits unci fün olls Völlcsn nütr- lictis ffonm bningsn- Ois /^usiük- nungsn ciss bsiconnisn Wintsciioft- Isns wsncisn nickt nun bsi uns, soncisnn oucii im gssomtsn /^usionci bsnsctitigtss /^ufssiisn snnsgsn, vsii sis sciion jstrt ciis Wsgs tun sinsris!bsv,ul5tszvictsckciftlicks 2Iu- somnisnonbsit cisn Vöiicsn nocii cism Xnisgs snicsnnsn lassen. 64 Seiten S^oschisct Kdl 1.20 Vs^fag flsnm. t-UUgsn t< -6. Sellin-Li"unsvoit1 AMSk-vrm Lücttkkki Uterarstche stesegnungen Wer Lu« Mattbies, der in diesem Bande mit Essays über Meist, Stifter, Liaudius, Dauthendey u. a. sein eiste» Büchlein »oelegt, aus seinen unbestech lichen Deuneilungen dichterischer Wette , im .Deutschen Volkstum" u. der .Mo natsschrift sür bas deutsche Geistes leben" kennt, wird ihm das Recht zusprechen, scheinbar Gesichertes und Abgestempeltes noch einmal anzufassen. Es ist ihm gegeben, geistige und künst lerische Erscheinungen neu und unbekümmert um überkommene Wertungen - wie am ersten Tag - zu sehen. Alle diesenigen, die wissen, wie selten diese ehrfürchtige und selbstpergessene Hingabe an das dichterische Werk ist, werden Matthies sür sich entderken. Iz l««« Vie scbwarre 6ret Es ist wie ein Füllhorn anmutiger und nachdenklicher Kurz geschichten, das uns mit diesem Bändchen geboten wird und bas wir gern bis zur Neige leeren. Denken wir nun an die Erzählung oon der Giere glöns, deren eigenwillig zugreisrndes Wesen ihr nach einem seltsamen Begebnis den Nimbus der sagenhaften Dänenkönigin, der .schwarzen Gret" bei den Burschen des Dorfes eingetragen hat, oder an die aufregende Begebenheit beim Drürkeneinstuiz in einer kleinen norddeutschen Stadt, der einem nutzlos oerlanen Leben in letzter Bewäh rung doch noch den Sinn gibt - immer fühlen wir uns oon diesen Erzählungen zuinnerst angesprochen und erhoben. WKVSLkr EMLI. Herrn figuUas Schaufenster unv andere keltere öelcklckten Bunt wie die Auslagen eines Schaufensters, vor dem je der gern verweilt, bieten sich diese Erzählungen dem Leser dar. Die kleinen Begcben- Heiken, die neben dem All- «Äl herlausen und von denen niemand etwas weist, blicken aus diesen Episoden hervor und lassen hinter jeder scheinbar noch so feststehenden Ordnung das Menschliche und Unberechenbare erkennen. Wie die Lehrerssrau dem Schulrat ein Schnippchen schlägt, der Zollinspektor und der Zöllner sich gegenseitig beim Schlaf erwischen, oder wie der Adjutant des Hoden Gastes aus einem Fliederstraust zwei zu zaubern versteht: alle diese wie zufällig aneinandergereihten Geschichten haben zweierlei gemeinsam: das jugendliche Element, das in ihnen lebendig ist und aus dem Staub des Engen, Belasteten hervorbricht, und den seinen Humor, der alles wieder versöhnlich überglänzt. Preis jedes Bandes gebunden NM l.- » Mer' rüs b.'ii/skc ec- nnkiscniiscne vcni./'rssnttsinl.i' tt-^0UK6 S 3081