körsSnklÄtt küi' den Oeutselien kiioliliaiiclel ^Ir. 261/262 (k. 90) , leiprig, 8onnabend den 3. November 1941 108. ^abrgang iXLIII^lLiX IVOVlNKLH unsere Oegner die lriedensband rurückstieken, die ^dolf Hit ler ilrnen im Lewuktsein 6er Unbesiegbarkeit 6er deutscben Webrmacbt mebrmals entgegenstreckte. Wenn aber 6a un6 6ie von deutscber 8eite in ebrlicber Vernünftigkeit gewollte Verständigung mit 8ow^etrukland, aucb wenn siel, gefübls- mäkig dagegen alles in uns sträubte. Kein klarsebender und lxistenr verneint bätte. Dieser Kampf fordert Opfer, und da die 2abl der einge setzten lruppen viel gröker ist als in den bisberigen keldrügen, Weltkriegstoten stebt, so ist docb das Opfer des eigenen lebens für ^eden, von dem es gefordert wird, von bitterster 8cbwere, ter und für unsere Kinder, für alles, was dem deutschen Klen- scben das leben lebenswert madrt. Wir, in der Heimat, an die nocb nicbt der Kuf rum Waffendienst erging, wir wollen unab lässig in Dankbarkeit und lbrfurcbt derer gedenken, die drau- ken für uns gestorben sind. I^ie wollen wir dieses Dankes ver gessen, aucb in unserer alltäglicben Arbeit nicbt, denn es kann dem verglicben werden könnte, was die geben, die ibr leben opfern. Ond wenn ein lag wie der neunte November uns an das Oedäcbtnis ^ener loten von der leldberrnballe mabnt, dann soll er uns in diesem und in den künftigen ^sabren aucl an die loten dieses Krieges erinnern. Keine Arbeit ist so wicb- tig, dak sie uns nicbt immer wieder einen Augenblick 2eit lieke, innerubalten und unserer (Gefallenen ru gedenken. I^icbt um Opfer! —, sondern um unsern Dank in stiller liebe und stum mer lbrfurcbt. 8o grüken wir an diesem lag mit den loten von der keldberrnballe und mit allen denen, die für unser 385