Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.06.1942

3Bir liefern aus: £eupo(i>’«s Lofjnabsugeifa&eWen (($ef<uniaf>3U00<$af>eften) gültig ob 1.7.1942 1. für UIonotfii=©cffo(f 1.50 2. für 3od)cn(o^n / 3t»eitPotfjenlo^n / l SierwocfKnloljn, Sagelobn, JUR 1.50 23ier|iunöcttlot>n mif toiffenöCDcrfen Grlä'tiferungen ju ben 31b< jugsbejlimmungen. 3nfolgc befcpränffer SMuflogcnböljc fcSnnen nur ScflbeffeKungen beliefert ©erben. #erfag£anfif£eupoIft / G&eninifc,:wüiierfir.i2 Sadjuerlog für ©teuer» unb TBirtfdMiffdredjf Noch lieferbar ist: Das Buch der Alaune und Salze Ein Grundwerk der spätlateinischen Alchemie Herausgegeben, übersetzt und erläutert von JULIUS RUSKA Abteilungsvorstand am Institut für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Berlin 1935.127 S. Gr. 8°. In Leinen RM15.-, brosdi. RM13.- ,,De alumnibas et salibus“, ein — wie Prof. Ruska hier nachweist — falsch« lieh dem al Razi zugeschriebenes Werk, zählt zu den wichtigsten Doku« menten der mittelalterlichen Chemie, kommt doch darin zum erstenmal der empirisch«wissenschaftliche Geist zum Durchbruch, der für die Fortent» Wicklung der Chemie von ausschlaggebender Bedeutung wurde. Es behan« delt nicht nur, wie der Titel sagt, die Alaune und Salze, sondern den gan« zen Bereich der von den Alchemisten benutzten Stoffe. Das Werk liegt hier erstmalig in lateinischer und in moderner deutscher Übersetzung vor, nebst den vom Herausgeber entdeckten Resten des arabischen Urtextes. ,,Nur ein Mann wie Ruska, gleich durchgebildet als Orientalist und Alt« philologe wie als Naturwissenschaftler, war in der Lage, dieses bedeutsame Werk zu bearbeiten und herauszugeben.“ (Die Umschau 1935) ,,Ruska hat sich durch die Herausgabe und Kritik dieses Textes ein neues großes Verdienst um die Geschichte der Chemie erworben.“ (Islam, Bd. XXIII) Interessenten : Chem ker und Pharmazeuten, Altphilologen und Oriente• listen, wissenschaftliche Bibliotheken, Seminare und Institute, Freunde der Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften. Prospekte in geringer Anzahl kostenlos 1 m VERLAG CHEMIE / BERLIN W 35 Geschichte der italienischen Malerei in Einzeldarstellungen GIULIO LORENZETTI Das Jahrhundert Tiepolos Großquart. 56 Seiten Text und 112 Tafeln in Kupferdruck. Leinenband mit Bildumsdilag RM. 8.50 Das Jahrhundert des Spätbarocks und des Rokoko hat nur in zwei europäischen Malerschulen ganz große Kunst herausgebracht: in der französischen und der italienischen. In Italien zeigen sich im 18. Jahrhundert reiche, kräftige Lebendigkeit, Neu heit und Vielfalt des Einfalls und des Ausdrucks. So um laßt dieser Band eine Fülle außerordent licher Maler auf allen Gebieten — große dekorative Malerei, Genre und Landschaft, Vedute und Porträt - wie etwa Crespi, Magnasco, Piazzetta, Ricci, Longhi, Canaletto, Guardi. Alles aber über strahlt das Werk Tiepolos mit seinem blitzenden Lichtglanz, der luftigen Leichtigkeit der Form, den strahlenden Farbtönen, dem unvergeßlichen Schwung der Bewegung. Eine ganze Welt ist in diesem Band eingefangen, die berückende Welt des Settecento mit seinem freudigen Dasein voll Heiterkeit, voll Vornehmheit, voll Festlichkeit. Rabatt siehe E Auslieferung bei Robert Hoßmann, Leipzig VERLAG FRANZ DEUTICKE • WIEN _ ikbkbkbkwkbkbkbki ivHvMvBvMvBvalvifvr Regeluns des Bestellund Lieferverkehrs für zurückliegende Aufträge Auf unsere Börsenblatt-Anzeigen sind uns so zahlreiche Anfragen betr. unser April-Rundschreiben zugegangen, daß wir nicht allen Firmen einzeln antworten können. Wir geben deshalb hierdurch den Firmen, die unser Rundschreiben nicht erhalten haben, bekannt: Das Rundschreiben wurde nur an Firmen versandt, von denen bei uns unausgeführte Aufträge zurück lagen. Diese Bestellungen wurden gekürzt und hinter dem betr. Titel Auslieferungsquote und Ausliefe- rungsnummer eingesetzt. Bei Werken, welche nicht in absehbarer Zeit lieferbar sind, wurden Ouote und Nummer nicht vermerkt. Nachträglich werden keine Rundschreiben mehr ver sandt und demgemäß auch keine Auslieferungs nummern mehr erteilt. Die festgesetzten Quoten können nicht erhöht werden, da über die Aufbin dungsbestände bereits verfügt ist. Um weitere Anfragen zu vermeiden und auch der Bestellbuch-Abteilung des Sortiments die Arbeit zu erleichtern, werden wir nicht mehr im Börsenblatt aufrufen, sondern Zug um Zug in der Reihenfolge der feftgesetjten Auslieferungsnummern nach Maß gabe der zur Verfügung stehenden Vorräte ausliefern. Sobald die zurückliegenden Aufträge erledigt sind, werden wir bekanntgeben, wann und auf welche Werke wir neue Bestellungen entgegennehmen können. Leipzig, Mitte Juni «M K ° eh f r f ^<Stknder R. Voigtländers Verlag Kl VÄV KJ HV gl 3 B' El ■ ' Kl K| K | Kl Nr. 133, Sonnabend, den 20. Juni 1942 701