Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.06.1942

Noch beschränkt lieferbar: Thilo Scheller Arbeitsführer im Reichsarbeitsdienst An dieSpaten-marsch marsch! Bildergeschichten aus dem Arbeitsdienst 4. Auflage. Eine Buschiade im besten Sinne Steif kartoniert RM 1.20 Deutscher Jungendienst Ein Wehrturnbuch für die deutsche Jugend mit Vorwort von Baldur von Schirach Herausgegeben von Offizieren der Wehrmacht, Turn- und Sportlehrern 380 Seiten, viele Abbildungen Ganzleinen RM 2.80 Als Beipack gängige Spruch- u. Gedichtbücher Hermann Moeck Verlag / Celle Auslieferung nur vom Verlagsort mit Barfaktur über Leipzig 6oeben erfctyeint: (£ittfai3^amilienunferl;alf 'Sejtciuggabe mit < 33em>eifungen, £iberftd)f übet bie eingetretenen 5inberungen unb SticfyreSrteroetäeicbniS »on Dr. 3ofef Käufer 3»eite, »erbcffcrfe 2luf(age XVI, 248 Seiten. 1942. Satt, ^reiü 3.70 9m Die jtt>eite Auflage be# 93ud)e# hon £>aufer bringt alle ein- fdflägtgen ^ejte auf ben neueften Gtanb. Der umfangreiche SRuttberlafj be# 9teid)#minifter# be# Snnern unb 2Reid)#« fmanjmtnifter# bom 5. 5.1942 (90^931103. 6. 817 ff) ift bereit# berlicfftdjtigt- (Sin umfangreiche# 6achregifter erleichtert ben ©ebrauch be# 93ud)e#. Sntereffenten: Sämtliche mit ber Durchführung be# Fami lienunterhalt# befaßten Dienftftellen. 3Üommunalfd)riften»QSerlag 3-3et>Ie < j0?ünd)en= < 23erlin Das Antltt* öer ßlinöhett in Der Antiße Eine meöizinilch.hulturhlftorlfchc Studie non Dr. mcö. ct phll. A. M. Effcr 194 Seiten. 1939. Geh. RM 9.50 Die Zahl der Blinden hat sich durch den Krieg leider ver mehrt. Für sie und alle, die in der Blindenfürsorge tätig sind (Angehörige und Lehrer der Blinden, Augenärzte Fürsorge-Beamte und -Offiziere, Blindenanstalten, Lazarette usw.), ist dieses Buch von großem Interesse. „Es wird die Frage aufgeworfen: Was war die Blindheit für die Antike? Die Beantwortung geschieht auf Grund der ge samten noch vorhandenen Überlieferung des Altertums. Diese umfassende Betrachtung des Gegenstandes macht die Lektüre des Esserschen Buches zu einem großen Genuß, nicht nur für den Arzt, sondern darüber hinaus für jeden, der am immer noch höchst lebendigen Sein der Antike Anteil nimmt. Man möchte deshalb wünschen, daß das sorgfältig und mit feiner Kultur geschaffene Werk bald jenen weiten Leserkreis findet, dem es bestimmt ist.“ (Prof. Engelking in „Monatsbl. f. Augen- heilkunde“). — „Ein reicher Schatz von Kenntnissen über die Blindheit im Altertum ist hier gesammelt. Möchten recht viele Ärzte und Freunde der Antike den gleichen Genuß bei der Lektüre des Buches haben wie der Referent.“ (Prof. Haberling in „Mitteilungen z. Geschichte d. Medizin“). — „Was Esser uns mit seinem Buche beschert hat, ist bis jetzt auf kulturwissen schaftlichem Gebiete einzigartig. Das Buch verdient nicht nur al'gemeine Anerkennung und Empfehlung, sondern weiteste Verbreitung.“ (Strehl in „Marburger Beiträge z. Blindenbildungs wesen“.) — „Wir hoffen und wünschen, daß das so wertvolle und ausgezeichnete Buch Essers auch im Kreise unserer Kame raden die ihm gebührende Beachtung und Verbreitung erfährt.“ (Erich Kurt Kittel, Marburg, in ,J)er Kriegsblinde.) Feiöinanö Entu / Verlag / Stuttgart = W Ausgeliefert wurde: H. MANZOORUDDIN AHMAD Jnöten ohne Wunder 284 Seiten Großoktav mit 62 Bildern Gebunden M. 8.— © Hier schildert ein Inder, der seit Jahren in Deutsch land lebt, den indischen Alltag, wie er wirklich ist. Wir lernen die indischen Lebensgewohnheiten, Sitten und Gebräuche in der Großstadt und im ärmsten Dorf, die Gegensätze im Volk und die Grundlagen der künftigen Entwicklung kennen. Von dem zurück gestellten Auflagenteil können Firmen, die noch nicht bestellten, höchstens drei Exemplare erhalten. Kürzungen Vorbehalten! WILHELM GOLDMANN VERLAG IN LEIPZIG Jetzt: Roßplatz 1 107* Nr. 140/141, Dienstag, den 80. Juni 1942 739