Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.10.1942

In beschränkter Anzahl ist noch lieferbar: Vom Wesen und von der Organisation der Sfahrnngsenergie 79 Seiten. Von Dr. med. Bircher-Benner f Kartoniert RM 3.75 „Hier in dieser kleinen und so außerordentlich lesenswerten Schrift geht Verfasser mit dem ganzen Rüstzeug der Wissenschaft zur Be gründung seiner Sonnenlicht-Theorie vor, freilich einer Wissenschaft, die sich frei macht von rein materialistischer Anschauungsweise. Es ist außerordentlich reizvoll, zu sehen, wie hier der Satz von der Erhaltung der Energie, und vor ollem der zweite Hauptsatz der Wärmelehre, das Entropie-Gesetz, zur Erklärung biologischen Geschehens herangezogen werden. Das ist Neuland, klingt vielen un gewohnt, aber man wird die Berechtigung zu solchen Betrachtungen nicht von der Hand weisen können; ja mehr noch: das neuerwachte Streben nach synthetischer Ausweitung forscherischen Strebens erfordert geradezu ein solches Vorgehen. Bircher-Benner geht auf diesem Gebiet wieder führend voran. Man kann nur wünschen, daß recht viele Ärzte diese kleine und doch so inhaltsreiche Schrift lesen, nicht nur diejenigen, denen solche Gedankengänge schon vertraut sind, sondern vor allem auch viele derjenigen, die derartiges bisher als fremd und ungewohnt empfanden.“ „Kartei der prahl. Medizin“ Nr. 13/1937 ] Auslieferung in Wien: Dr. Frz. Hain; in Bern: H. Huber Verlag; in Hermannstadt: H. Weither; in Budapest: Buchhandlungs-A.-G.; in Florenz: G.O. Sansoni HIPPOKRATES-VERLAG MARQUARDT & CIE./ STUTTGART Lieferbar: ALEXANDER TRUSLIT (Maftunounfl ^egtinö In kt ^up( (Sin tonenSeS S5ud(S öom muftfalifdfjen $}oütuag un8 feinem gungöetlofctcn (Seftalten unb §oren 220 ©eiten mit galjlteldjcn £afeln ; Würben- unS 2Iotcn6e(fplclcn, 3 ©cfjallpla tt cn mit 33 ^ocScifpiclcn (Bebunöcn, rinftf)!. Sdjuttfarton/ 2121 28.- „^rufllit fdjaut ba8 Söefen Ser bon einem gang neuen S3l(cb> punft, Ser d6errafdjenf>e ^erfpeftiben eröffnet. Sftit Sen neuen ©r!enntniffcn Siefeö 2öor{o$ ift Ser Söeg gut praftifdjen SirSeit borgegclcfjnct/ gu Ser Scr SJetfaffet ausführlich anleitet, ©He SÖirffam- feit Set ^Darftellung fcirS Surdj ein reichhaltiges Stnfcfjauungämatcrlal geftügt. £)aS SBcrJ 6letet bHffenfcljaftlülje <£r?cnntniS, Screitgcftcllt fuc fünftlcrifche 3}et&>ectung/ unS SaS in einer SBcife, einfach/ ^ ac un & ohne SPolemlJ unS immer auS Ser leSenSigcn fiinftlerifchcn SirSeit ent- ftanSen, Sie unmittelSar gut ®rpro&ung aufruft.” (2il(g.S3lufi{-§tg.) tjricöucf) UlciPCfl Berlin Soeben erscheint: F ernsprech-Wählanlagen von Dr.-Ing. habil. Emanuel Hettwig 2. Aufl. 1942. 343 Seiten mit 204 Abbild, geb. RM 12.80 Die gute Aufnahme der ersten Auflage dieses für das Studium und die Weiterbildung auf dem Gebiet der Fernsprechtechnik grundlegen den Werkes ermöglichte es, schon nach kurzer Zeit eine 2. Auflage folgen zu lassen. Hierbei konnten wertvolle Anregungen und Ent wicklungen aus der Praxis verarbeitet werden, die den Überblick über die gesamte Wähltechnik vervollständigen. Die Vielseitigkeit des Inhalts vermittelt dem Leser einen guten Über blick über alle technischen Einzelheiten und unterstützt die Anschauung durch zahlreiche gute Abbildungen ausgeführter Anlagen. Die aus gezeichnete Ausstattung seitens des Verlages trägt zur Empfehlung dieses Buches bei, das allen Studierenden als richtungweisend will kommen sein wird. Zeitschrift für Fernmeldetechnik. Der umfangreiche Stoff ist übersichtlich geordnet, klar und allgemein verständlich dargestellt. Eine vorzügliche Bebilderung erleichtert das Studium. Wir haben es hier mit einem erstklassigen Werk der Fach literatur zu tun. Es ist ein ebenso vorzügliches Lehrbuch wie auch Nach schlagewerk und daher für alle Stufen der Beamten des Fernmeldedienstes durchaus geeignet. Unterrichtsztg. f. Post- u. Telegraph.-Beamte. © R. Oldenbourg, München 1 und Berlin Nr. 229, Sonnabend, den 10. Oktober 1942 1179