X- 146, 25, Juni 1925, Fertige Bücher, Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 10255 De« deutsche Slrbeitcr in «»litt« und Wirtschaft s * , Dev deutsche Arbeiter in Volitik und Wirtschaft Li«L gciiitirTLkiirLiiiL oiZs „rikkt» 8LNLV80LIZLI1- L It bi 8 r «iurciscil Linr: SLmrirrLNkiLiiiL Dü 8 „xinn" I1LI!LV86L!ZLk!:Lirl>I81'5IILici8clI Soeben erschienen: Soeben erschienen: ULk'1' i Oer Weg Die -er deutschen Nohstoffgrundlage Arbeiterschaft der Wirtschafts- zum Staat gesundung Bon Ernst Niskisch 50 Pfennig * Bon Or. Georg Berger Beratender Volkswirt des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands, Bochum 50 Pfennig Auö mehr als 5OO Preffeftimmen innerhalb eines Monats nach Erscheinen: Aus dem chrisillch'nationalen Lager: . . . Die Massen beginnen das dumpf zu fühlen, und daher steht heute auch d»e Sozialdemokratie als Partei vor der Schicksalsfrage der endgültigen und unmißverständlichen Ab sage an die staatsverneincnden Prinzipien, die mit dem Ge- ' danken einer oberflächlichen Internationale und eines schwächlichen Pazifismus verbunden sind. Diesen Kreisen entstammt eine wichtige kleine Schrift ... aus die wir nachdrücklich aufmerksam machen... F. Glatze! in einem Leitartikel in „Politisch- gewerkschaftlicher Nachrichtendienst", 16. Mai 1925 Aus dem deutsch'natlonalen völkischen Lager: . . . Niekisch ist nicht der erste beste Sozialdemokrat, sondern sozialdemokratischer Schriftsteller und Schriftleiter . . . Er freulich ist seine Stellung zu den nationalen Lebensfragen. Er äußert geradezu ketzerische Ansichten. Ganz im Gegen satz zu der bekannten Klassenkampftheorie . . . «Nationalpost", Berlin, Nr. 121, 1925 Aus brrn Lager der sozialistischen Gewerkschaften: . . . Ntekisch hat mit seiner offenen und tapferen Darstellung vollkommen recht ... Seine Broschüre sollte von sehr vielen gelesen werden. Die Ausführungen können zum Nachdenken unregen und den Boden für die Gesundung unserer Bewegung vorbereiten. Clemens Nörpel in „Gewerkschafts- Zeitung" des ADGV., Berlin, 23 Mai 1925 . . . Mit seiner Auffassung gerät Niekisch natürlich in einen scharfen Gegensatz zu den „Nur"-Marxisten; gerade deshalb ist seiner tapferen Streitschrift die weiteste Verbreitung dringend zu wünschen. „Gewerkschafts-Archiv", Jena, Juni 1925 Der bekannte Politiker Ernst Nickisch schrieb hierzu folgendes Vorwort: Das deutsche Volk ist durchaus nicht Herr seiner Ent schlüsse in dem Sinne, das; es über die Mittel zu einer Politik der unbegrenzten Möglichkeit verfügte. Im Gegenteil: nur wenige große Völker sind durch die Ungunst der Lage und Grenzbeschasfenheit ihres Wohnraums derart gebunden und bei allen ihren ausgreifenden Unternehmungen gehemmt, wie I es das deutsche Volk ist. Nicht übersiüssigerweise litt Bis marck unter dem Alpdruck der Koalitionen. Es ist eine der entscheidenden Ursachen des deutschen Zusammenbruchs, daß Bismarcks Nachfolger ohne Blick für die mannigfaltigen Grenzen und Beschränkungen waren, die vom Schicksal deutscher politischer Betätigung auferlegt worden lind. Zu solchen Schranken gehört die Gestaltung der deutschen Roh- stoffgrundlage. Deutschland war nie reich an Rohstoffen; weit stand es hinter den Vereinigten Staaten oder hinter Rußland zurück. Seit 1918 wurde es zudem noch ein gut Teil ärmer. Rohstoffmangel ist eine jener wirtschaftlichen Tatsachen, die von tiefgreifenden Auswirkungen auf das politische Geschehen sind. Wirtschaftliche Abhängigkeiten begründen unvermeid lich auch politische Abhängigkeiten. Im Rahmen der inneren Politik stellt sich Umfang und Charakter der Rohstoffversorgung als eine der wichtigsten Grundlagen für die Gestaltung der sozialen Verhältnisse dar. Die uns Deutschen fast märchenhaft anmutende Höhe der Lebenshaltung des amerikanischen Arbeiters steht in engstem Zusammenhang mit dem unerschöpflichen Reichtum des ameri kanischen Bodens. Solche Beziehungen müssen gesehen werden. Nicht über all öffnet man ihnen die Augen; manche Illusionen werden fortgepslegt, die an der Schau der Wirklichkeit eigentlich zerschellen müßten. Die vorliegende Schrift macht den Versuch, zu den wirtschaftlichen Realitäten hinzuführen. Fl. (L> G Vevlag dev Neuen Gesellschaft G.m.b.S., Vevlkr-Aesssnwrnke» Verlag dev Lleuen Gesellschaft G.M.H.S», DsMn-ZZ»esserrwrnkel