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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1925
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- 1925-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1925
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 15661 ^ 240. 13. Oktober 1925. bsmpsrtr' UuelrkaudlunA u. Antiquariat, iVl., Lö 1 n, Xeumarkt 3: Xataloß 231: Osmälds neursitUober und älterer Geister. 334 Xrn. 22 8. und 6 l-ielitdruektaksln. 4°. Ver steigerung: 20. Oktober 1925. Uappaport, L. X., kom 10, Vis del Labuino 153: Lidliokilo Komano. 16e ännee, blo. 48. 594 Xrn. W 8. 8 ckindIsr, ^slrdeniok (Llark): Llättsr kür IZüokisr- lisdkabsr 1925, Xr. 3: ^.ntiquaria au8 allen Osbietsn d. Xitsra- tur. 12 8. 8 taukk, X. L Oie., Köln, Unter Ooldselimisd 40: Katalog 63: Xupkerstioke, Kodierungen, 8e!rabkun8tdlättsr, Xnglist-bs Llättsr, Usndrsiednungen alter Kleister des 16.—18. dalirk., Uorträts, dapau. Xarden-Uolrsoknitte. 377 Xrn. 14. Versteigerung: 19.—20. Oktober 1925. Kleine Mitteilungen. Berpeigerungskalender. — 16.—22. Oktober: I. L. Beijer s, Utre ch t. Bibel» und theologische Bücher. 1447 Nrn. 18. Oktober: Paul Graupe, Berlin. Auktion 52: Sammlung Ludwig Schwarz. Gemälde, Aguarelle, Bronzen. 19. u. 20. Oktober: K. A. S t a u f f L C i e., K ö l n. Kupferstiche, Ra dierungen, Schabkunstblättcr, Handzeichnungen des 16.—18. Jahr hunderts, Porträts, Japanische Farben-Holzschnitte. 377 Nrn. 26. u. 27. Oktober: Heinrich Staadt, Wiesbaden, im Hotel Metropol. Moderne Graphik. Mappenwerke, Luxusdrucke. 811 Nrn. 27. u. 28. Oktober: Max Perl, Berlin. Moderne Graphik und Mappenwerke aus dem Nachlass eines Hamburger Kunstfreundes. 29. Oktober: Amsler L Ruthar dt, Berlin. Versteigerung 107: Zeichnungen. Aguarelle und Pastelle bedeutender deutscher und ausländischer Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts. 309 Nrn. 30. ». 31. Oktober: Bücherstube Hans Göh, Hamburg 8. Versteigerung: Alte und neue Graphik. 30. n. 31. Oktober: Paul Graupe, Berlin. Auktion 53: Biblio thek Ludwig Schwarz. Luxnsdrucke, deutsche Literatur, Illu strierte Bücher. Judaica. 7. November: Paul G r a n p e, B e r l i u. Eine Sammlung von Por- traitminiaturen. 9.-11. November: Hollstein L P u p p e l, B e r l i n. Kupferstiche. Radierungen, Holzschnitte, Schabkuustblätter des 15.—19. Jahrh., aus schwedischem Besitz. 1967 Nrn. 19.—21. November: Ernst Wasniuth A.-G., Berlin. Jllustr. Bücher aus allen Jahrh., Geschichte. Kunstgeschichte, Rcisewerke, Inkunabeln, alte Drucke, deutsche Literatur u. a. 23.-27. November: E. G. Boerner, Leipzig. Kupferstiche alter Meister. Französische und englische Farbendrucke des 18. Jahrh. Sächsische Städtc-Ansichten. 21.-27. November: Oskar Gcrschel, G. m. b. H., Stuttga r t. 1. Auktion: Bibliothek Robert Saitschick. 6 Jahrhunderte Buch kunst. November, Datum unbestimmt: Paul Graupe, Berlin. Die Sammlung des 's Generalkonsuls Eisenmaiin: Chodowiecki, Hose mann. — Eine Sammlung von Inkunabeln. Schlesische Gesellschaft zur Förderung der buchhändlerischeu Fach bildung sSitz Breslau). — Die am Dienstag, dem 6. Oktober stattgesundenen Vorträge des Seniors der Breslauer Buchhändler Herrn E. Wohlfarth haben einen glänzenden Erfolg gehabt. Der Hörsaal des Städtischen Schulmuseums war bis auf den letzten Platz besetzt. Der erste Vortrag »Der Buchhändler Josef Max und seine Autoren« fesselte sehr, sowohl durch die dem Vor tragenden eigene Art seiner Redeweise als auch durch das Thema selbst. Josef Max hatte Beziehungen zu Goethe, Ludwig Tieck, E. T. A. Hoffman«, Steffens. Hoffmann von Fallersleben, Gräfin Paalzow u. a. m. Herr Wohlfarth las eine Reihe an Herrn Josef Max ge richteter Briefe vor. Das Verhältnis des Buchhändlers zum Autor verstand der Vortragende ausgezeichnet zu schildern, und er flocht manche interessante Episode in seinen Vortrag ein. — Auch der zweite Vortrag »Das Plantin-Museum in Antwerpen« sesselte sehr, doch schienen die Zuhörer schon etwas ermüdet, auch war das Thema mehr für Bibliophilen zugcschnittcn und für den zahlreich erschienenen Jungbuchhandel scheinbar etwas zu hoch, obwohl dieser daraus sehr viel lernen konnte und es hoffentlich auch getan haben wird. Der Vortragende erntete reichen Beifall, und es sei ihm auch an dieser Stelle nochmals der herzlichste Dank ausgesprochen. Breslau, den 10. Oktober 1925. K a r l M ii l l e r i. Fa. Victor Zimmer, > ' i 's - 1. Vorsitzender. Die »Bastei«, Dresden, Verein jüngerer Buchhändler, hielt am 2. Oktober ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Der Vor sitzende Herr Haupt berichtete über das verflossene Jahr und seine Veranstaltungen. Für den kommenden Winter wird wiederum eine Reihe von Vorträgen geplant. Am 26. Oktober wird die »Bastei« zur Feier des hundertjährigen Geburtstags des Dichters einen Conrad Ferdinand Meyer-Abend veranstalten. Herr Stötzner erstattete über die Kassenverhältnisse Bericht und konnte feststellen, daß die Mit gliederzahl sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich vermindert hat. Beiden Vorstandsmitgliedern wurde allseitig der Dank für ihre Tätigkeit in der »Bastei« ausgesprochen. Die Neuwahl des Vorstands ergab eine Wieder- bzw. Ergänzungs wahl. Er besteht nunmehr aus dem Ersten Vorsitzenden Herrn E. Haupt, dem Zweiten Vorsitzenden Herrn H. Kruppa, dem Kassen wart Herrn R. Stötzner und dem Schriftführer Herrn Penski. — Die Mitglieder der »Bastei« treffen sich wiederum regelmäßig jeden ersten und dritten Freitag des Monats im Hotel Stadt Weimar, Waisenhausstrahe 2. Der deutsche Botschafter in der Columbia-Universität. — Wie aus New Aork gemeldet wird, besuchte der deutsche Botschafter in Washing ton, Freiherr v. Maltzan, die Deutsche Buchausstel lung in der Columbia-Universität. Er wurde dort von dem Präsiden ten Butler und anderen Universitätslehrern begrüßt. Im Anschluß daran besichtigte der Botschafter die Sammlungen deutscher Kunst werke in der der Columbia-Universität angegliederten Avery- Bibliothek. 100. Geburtstag von Johann Strauß. — Anläßlich dieses Gedenk tages ist unser Berufsgenosse Herr Walter Möller in Oranien burg von der Direktion der Urania, Berlin, Taubenstraße, zu einer Reihe von Lichtbildervorträgen über Johann Strauß mit musikalischen Darbietungen eines Kammerorchesters, Gesangsszenen, Balletteinlagen und der Wiedergabe der Gefängnisszene aus der »Fle dermaus« verpflichtet worden. Mitwirkenöe sind u. a.: Erna Monti, die Herren Commer und Cron, Annegerda Wenzel mit ihrem Ballett usw. Vorläufig waren an folgenden Tagen Johann Strauß-Abende geplant: Am 10. und 11. (schon vorüber), am 18. nachmittags und abends, sowie am 24. und 25. Oktober. Für buchhändlerische Vereine hat Herr Walter- Möller bei der Direktion der »Urania« Preisermäßigungen erwirkt, falls es sich um Inanspruchnahme einer größeren Anzahl von Karten handelt. Literarische Preisausschreiben. — Zur Absatzhebung des Künstler- Hilfe-Almanachs veranstaltet die Wiener Tageszeitung »DerTag« ein literarisches Preisausschreiben, bei dem folgende Bedingungen erfüllt sein müssen: Ab 1. November erscheinen in rascher Folge 20 unge zeichnete Artikel von bedeutenden deutschen Autoren, die im Almanach vertreten sind. Die Verfasser sollen von den Lesern des »Tag« mit Hilfe des Almanachs oder in Kenntnis der persönlichen Note der Autoren namhaft gemacht werden. Für richtige Lösungen werden Bücherprämien ausgesetzt. — Die Große Düsseldorfer Ausstellung 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen hat die Absicht, das Weihnachtsheft der Zeitschrift »Gesolei« besonders reich haltig auszugestalten. Zu diesem Zweck ist ein literarisches Preis ausschreiben beschlossen, das im einzelnen folgende Bedingungen hat: Es sollen eine Novelle, eine Humoreske und ein Gedicht eingesandt werden. Die Novelle darf 250, die Humoreske 200 normale Schreib- maschinenzeilen und das Gedicht 30 Verszeilen nicht übersteigen. Die Arbeiten sollen in geeigneter Form die öeutschöenkenden und -fühlen den Menschen auf das große im Entstehen begriffene Werk der Großen Düsseldorfer Ausstellung hinlenken, das den Wiederaufbau des deut schen Volkes durch Gesundheit, Kraft und Arbeit bezweckt. Alle deut schen und österreichischen Schriftsteller sind zur Teilnahme berechtigt. Die Arbeiten müssen ohne Namensnennung in drei Durchschlügen in' einem geschlossenen Umschlag mit Kennwort bis 15. November d. I. eingereicht werden. In einem zweiten, mit gleichem Kennwort ver sehenen Umschlag müssen Name und Anschrift des Verfassers enthalten fein. Die Arbeiten sind mit dem Vermerk: »P r e i s a us s ch r e i b e n« zu richten an das Pressebureau der Großen Ausstellung Düsseldorf 1926, Hofgartenufer 1. — Die Preise sind: 1. Preis für die Novelle 2000 Mk., 2. Preis 1500 Mk., 3. Preis 1000 Mk.; 1. Preis für die Humoreske 1500 Mk., 2. Preis 1000 Mk., 3. Preis 600 Mk.; 1. Preis für das Gedicht 600 Mk., 2. Preis 300 Mk., 3. 200 Mk. Die prämiier ten Arbeiten gehen in den Besitz der Ausstellung über. Weitere Arbei ten anzukaufen, behält sich die Ausstellungsleitung vor, ebenso die Preise anders zu verteilen. Das Preisrichterkollegium setzt sich aus bekannten Namen der deutschen Schriftwelt zusammen. In seiner Ent schließung ist cs souverän.
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